Programm beim Kramerwirt 24. September 2024 bis 25. Mai 2025
Reservierungen unter info@hubbi.net – Einlass bei den Veranstaltungen ist 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr (bei Disco und Fasching jeweils eine halbe Stunde später). Wenn die Veranstaltung beginnt, verfällt die Reservierung, dann können Wartende nachrücken. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 20. September, Freitag, 20.30 Uhr, Eskapaden von und mit Bianca Bachmann und ihrem Programm „Triebe“ Die ausgebildete Schauspielerin betrat im Jahr 2004 erstmals solo die Bühne, sie spielte ihr Programm "Ich und meine Männer", ein Musikkabarett. Bei den Singspielen am Nockherberg 2004 und 2005 verkörperte sie die damalige Kultusministerin Monika Hohlmeier. Seit 2009 ist sie die Frontfrau der Couplet-AG, einer der erfolgreichsten bayerischen Musikkabarettgruppen, die im Laufe ihres 30jährigen Bestehens zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Auch bei den BR Brettlspitzen ist sie seit der ersten Sendung fester Bestandteil. Bachmann ist als Schauspielerin in Film und Fernsehen tätig und hat in verschiedenen Produktionen mitgewirkt. Ihr Schaffen umfasst sowohl komödiantische als auch dramatische Rollen.
In ihrem zweiten Solo-Programm zeigt die
Frontfrau der „Couplet-AG“, was neben Ihrem Der Papst
schweigt. Qualtinger nölt. Und ein Löwe singt (Reservierung dringlich,
18 €). 21. September, Samstag, 20.30 Uhr, Gstanzl, boarische Liadl und a erdige Gaudi mit „Boandl und Kramer“ „Boandl und Kramer“, das ist boarischer Roots-Volk aus dem Oberland. Bodenständig, urwüchsig, handgemacht. Manchmal übermütig, manchmal nachdenklich, manchmal schwarzhumorig, aber immer „grodaus“!. Kernige, gut gereifte Manda - da „Boandl“ Bauer und da „Kramer“ Schwarz (nebst 1, 2 Mann musikalischer Verstärkung) kommen beide aus dem Loisachtal und kennen sich seit mittlerweile 50 Jahren, sapradi! Die Musik und die Texte sind durch die Bank selbstgemacht – Originale, wie die Musikanten selbst. Dass es bei „Boandl und Kramer“ zünftig zugeht, das merkt man an ihren Schmuckstückerln. Ob nun der "letzte Cowboy" mit den Buffalo-Buam auf Tour geht, sich die "Bichler-Buam" als Grenzgänger und Gipfelstürmer durch die Steilwände hangeln oder sich der "Wildschütz vo Wall" auf Knall und Fall zu einer Menage à trois bequemt, „do rührt si wos und des ned z gring“!.Oiso, „Boandl & Kramer“ - boarisch, sakrisch, guad. (Reservierung sollte notwendig sein, Einführungspreis 14 €) 27. September, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Leiwaund“ und ihrem Austropopprogramm „a Botzn Hetz“. Seit einigen Jahren spielen da Ossi, die Sandi, da Tom und die Vreni Konzert nach Konzert und immer ist was los. Seit über 10 Jahren auch hier und es ist jedesmal a Fetzn Gaudi. Bremse Pandemie hatte den positiven Effekt, dass noch Lieder zusätzlich einstudiert werden konnten und s Repertoir somit erweitert wurde. Sie kommen hervorragend an, kein Wunder, sie sind einfach große Klasse und ihr Programm ist ein Programm, das Herz und Gemüt in Wallung bringt, man kann und will gar nicht aus, man singt einfach mit. Sie spielen fast ausschließlich Österreichs größte Lieder und da gibt es viele, auch aus neuerer Zeit. Der Ambros, freilich, Fendrich, Danzer, STS, Dr. Kurt Ostbahn, v. Goisern, Seer, Arik Brauer, Cornelius, um ein paar der Bekanntesten zu nennen. Dazu aber eben noch diese speziellen Schmankerln, die den echten Liebhaber aufhorchen und staunen lassen. "Leiwaund" gräbt herrliche Schmankerl aus und aus Erinnerungsskizzen werden farbige Bilder - mei, is des schee! Sie frotzeln, scherzen und haben mächtig Spaß, in den das Publikum ohne Berührungsangst sofort mit einsteigt, die gute Stimmung verdichtet sich, wird fast greifbar - sie machen narrisch Spaß und das dann auch noch über drei Stunden und mehr! Erwähnenswert mit Ausrufezeichen ist Sandi, ihre Stimme ist ein Klangerlebnis, ein Alleinstellungsmerkmal, sie singt tief, sonor, mit dem Wohlklang einer Ducati. (17 €, Reservierung dringlich!)! 4. Oktober, Freitag, 20.30 Uhr, Vorpremiere von „Volle Kontrolle“, Christine Eixenbergers neues Programm Viele Rollen macht sich Christine Eixenberger zueigen, nicht zuletzt die eigene – als Grundschullehrerin wechselte sie einst ins Bühnenfach und legte gleich eine TV-Karriere hin. Für die erfolgreiche ZDF-Serie "Marie fängt Feuer" steht sie seit Jahren als Feuerwehrfrau vor der Kamera und brilliert in zahlreichen weiteren Charakterrollen in Film. Bayrischer Kabarettpreis! In ihrem neuen Soloprogramm erzählt Christine, wie es ist, nicht mehr solo zu sein. Die Beziehung ist stabil, der Wohnungsmangel auch, also zieht der Lebensgefährte bei ihr ein. Aus „Ich und Du“ wird ein „Wir“ – mit allen Konsequenzen. Aber auch das hat Chrissy voll unter Kontrolle. Na ja, fast. Mit unermüdlicher Tatkraft und Enthusiasmus trotzt sie nicht nur den kleinen Krisen in ihrem frischgebackenen Duo-Haushalt, sondern auch den großen dieser Welt, denn sie weiß: Das Große spiegelt sich im Kleinen. Und umgekehrt. Lieferkettenprobleme, Künstliche Intelligenz und Chipmangel? Begegnet die ausgebildete Grundschullehrerin mit robuster Handwerkerattitüde und einem Biotech-Labor im Kühlschrank. Dabei stellt sie sich als philosophisch veranlagter Spross der Generation Y stets die Frage nach dem „Warum“: Warum ist eine Schwarze Null wichtiger als ein funktionierendes Bildungssystem? Warum schaffen es ausgerechnet die Österreicher und die Schweizer trotz topografischer Hindernisse ein funktionierendes Schienennetz zu betreiben? Und warum, verdammt noch mal, liegt am Esstisch noch ein Krümel vom Frühstück, obwohl es schon Nachmittag ist? In ihrem fünften Bühnenprogramm „Volle Kontrolle“ stellt sich die scharfzüngige Kabarettistin mit viel Humor in turbulenten Zeiten den Herausforderungen der fortgeschrittenen Paarwerdung - tiefgründig, kurzweilig und sehr, sehr lustig (Reservierung dringlich, 18 €). 12. Oktober, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit den „the Ukelites“ Das Münchner Quartett um die Ukulele spielende Sängerin Miri Hein (einst auch im „Libella“ als Barkraft tätig) lässt jeden Song zu etwas ganz Eigenem werden. Musikalisch geht die Reise von Jazz, Swing und Rhythm’n’Blues der 60er Jahre bis hin zu Country, Pop oder exotischen Klassikern. Doch die ungewöhnliche Instrumentierung mit Ukulele(n), begleitet von dem erstaunlich sonor klingenden Ukulele-Bass, einem Alt- oder Bariton-Saxophon oder einer Steel Guitar (früher nannte man das Instrument in Deutschland auch Hawaii-Gitarre) lassen alle Stücke neu und frisch erscheinen. Und wenn der Schlagzeuger dazu seine Jazz-Besen wirbeln lässt, gibt es auch für Tänzer kein Halten mehr. Letztes Jahr war das einer der absoluten Stimmungshöhepunkte, Stimmung in der Bedeutung von wohl fühlen, Tanzreiz und schmachten (Reservierung wichtig, Einführungspreis 19 €). 19. Oktober, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Sundowner“ „Sundowner besteht aus Markus, Maggie und Tom aus dem Landkreis Rosenheim.Die drei verbindet die Leidenschaft für handgemachte Musik mit allerlei Saiteninstrumenten (Gitarren, Akustikbass, Fiddle, Mandoline), gepaart mit dreistimmigem Gesang. Gute Coversongs mit viel Gefühl, verstärkt und manchmal auch unverstärkt. Seit Mitte 2019 sind sie in dieser Besetzung unterwegs und spielen englischsprachige Songs aus Country, Rock und Pop, u.a. regelmäßig in der Westernstadt Pullman City, auf Konzertbühnen, Festivals, Pubs, Berghütten, Biergärten, … Eine
Playlist sagt oft mehr als Erklärungen, wenngleich ergänzend angeführt
werden muss, dass sie ihre Instrumente außergewöhnlich gut beherrschen,
ihre Stimmen großartig sind und perfekt harmonieren. Dazu spannende
Arrangements – aber jetzt: Eagles, Common Linnets, Dolly Parton, Madison
Violet, Sheryl Crow, Eric Church, Peter Gabriel, John Cougar, Norah
Jones, Alabama, Lady Antebellum, REO Speedwagon, Fleetwood Mac, Little
River Band, Alison Krauss, Dan Fogelberg, Old Dominian, The
Steeldrivers, Albert Hammond, Ed Sheeran, Zac Brown Band, Lionel Richie,
Darius Rucker, Simon&Garfunkel, Don Henley, Dixie Chicks, U2, The Band
Perry, Crosby, Stills & Nash, The Judds, Beatles, Music from the
Nashville Cast, …(Reservierung dringlich, 17 €) 26. Oktober, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Angela Aux“ Florian Tobias „Flo“ Kreier (* 1983 in Traunstein) ist ein deutscher Musiker, Autor und Journalist. Als Musiker wurde er vorwiegend unter dem Pseudonym Angela Aux bekannt. Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht er unter dem Pseudonym Heiner Hendrix. Kreier stammt aus dem Chiemgau er war zwischen 2011 und 2017 als Musikredakteur des BR-Jugendkanals PULS tätig, zuvor war er bei den Radiosendern M94.5 und Radio Feierwerk aktiv. Er ist Mitglied der Schmiede Hallein. Beim Fotomagazin "Der Greif" war er von 2009 bis 2011 Herausgeber und leitete die Textredaktion. (Quelle: Wikipedia). Angela Aux gründete 2021 das Stay-behind-Label „Inselgruppe“.
LABELS Angela Aux ist seit Jahren auf einer Mission zwischen Pop und Untergrund, Anti-Folk und Experimental-Pop. Notorischer Songwriter und Spinner, Sein neuestes Album „Instinctive Travels on the Paths of Space and Time“ ist Teil einer Trilogie, für die der studierte Politologe eine Sci-Fi-Novel schrieb und ein Theaterstück inszenierte. Die Zukunft der Zivilisation in hybriden Folksongs zwischen Neil Young und J Dilla. Herrliche Klangcollagen, starke Stimme, Beatlesharmonien und KI-Experimente. Seit 2011 veröffentlicht Angela Aux inzwischen vier Alben, die sich zu Kritiker-Lieblingen mausern und spätestens mit der letzten LP - dem 2019er Werk "In Love with the Demons" - werden die gezogenen Kreise größer und größer. Die verspielten Folk-Songs sammeln inzwischen Millionen von Streams, rotieren in weltweiten Playlisten, laufen im Radio zwischen Feuilleton, Indie und Mainstream und untermalen Netflix-Serien („Biohackers") und Kinofilme („Mein Sohn“). Von der Zukunft kündend, aus der Vergangenheit servierend, im Jetzt immer am Verwirrung stiftend. – Angela Aux! (Reservierung dringend, 19 €) 2. November, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Zwoa Bier“ und Band »Zwoa Bier« sind zwei (immer noch) junge Burschen – Michi Schauer und Sepp Bastl - zwei Gitarren, zwei Gaspedale – so hieß es immer. Aber seit drei, vier Jahren kommen sie mit Band, die Ass Brüder Simon und Flo sind mit dabei. Sie sind inzwischen ein eingespieltes Bühnenteam mit Showpartner Publikum. Spontan und doch bestens arrangiert. Mit bayrischen Texten voller Bier und Verstand und dem Wunsch, die Fernsehsendungen, Titelblätter und Frauen der Republik zu erobern. Genau diese Mischung aus Talent, Gaudi und authentischer Unvernunft macht aus »Zwoa Bier« einen schillernden Maßkrug gefüllt mit allerbester Laune, rotzfrechen Lebensweisheiten und einer dermaßenen Spielfreude, dass es auch noch den letzten Stubenhocker von der Couch runter reißt! Sie sind Revolutionäre, eine fröhliche Revolution gegen das generelles Desinteresse und das Aussterben von Dialekt und Kreativität, eine bairisch-melankomische Liedermanufaktur. Ihr „Katersong“ ist ein Hit und ihre „Traumfrau“ a Wucht! Wer wissen will, warum Bayern das geilste Land der Welt und Bier der beste Treibstoff des Planeten ist, der muss „Zwoa Bier“ live erleben. Von Rosamunde Pilcher bis Truman Show ist für jeden was dabei, wenn der Michi und der Sepp in die Saiten hauen, als ob s kein Morgen mehr gäbe. Aber es gibt ein Morgen, bestimmt: mit Fernsehauftritten und Titelblättern und Frauen und Bier und, und, und … Der Michi und der Sepp, die beiden Kindergartenfreunde, Hund sans scho! Da ist wirklich was gewachsen, super Songs, glänzend präsentiert. Sie machen richtig Show, sie fahren ihre Mimik auf "Null" herunter, wirken emotionslos wie dereinst die „sparks“, zerlegen diese Stimmung und fetzen dann mit überraschenden Einlagen und erotischen „Elvis“-Hüftschwüngen die Bühne. Starke Choreographie, gekonnter Spaß (Reservierung wichtig, 18 €)! 8. November, Freitag, 20,30 Uhr, Konzert mit „Johnny & the Yooahoos“ It's Folk – it's Country – it's Bluegrass! Johnny & the Yooahoos“ lautet der Name des Quartetts um Johnny Schuhbeck (Mandoline, Gesang), Bastian Schuhbeck (Banjo/ Dobro, Gesang), Bernie Huber (Akustikgitarre/ Mundharmonika, Gesang) und Jonas Kollenda (Kontrabass, Gesang). Bluegrass ist amerikanische Folklore in einer seiner traditionsreichsten und emotionalsten Formen: Hohe mehrstimmige Gesangspassagen, dazu schnelle und virtuose Soli der Instrumentalisten. Das sind natürlich auch die Charakteristiken dieser rein akustischen Formation, sie ergeben flirrende, spannende und stimmungsvolle Kombination aus Stimmen und auf Holz vibrierenden Saiten. Die 2016 gegründete Formation „Johnny & the Yooahoos“ spielt sowohl Klassiker des Genres als auch Eigenkompositionen. Die vier Musiker bleiben dem Bluegrass in seiner Ursprünglichkeit treu, streuen aber auch gern moderne Kompositionselemente ein. So bekommt der Zuhörer neben „rasanten Stampfern“ hier und dort auch schon mal eine Ballade, ein Instrumentalsolo oder gar eine Acapella-Darbietung geboten.Eine Mischung, die für Furore sorgt, sie gewannen den internationalen Musikpreis, eine weltweite Auszeichnung, die eine 6-wöchige Nordamerika Tour beinhaltet. Gleich danach also Hemhof - sie kommen trotz des enormen Erfolges immer noch gerne hierher, auch wegen dem Rothmooser Bier. Johnny & seine Kumpane spielen sensationell, dazu der grandiose 3-stimmige Gesang, humorige Ansagen, tolle Stücke - Cover wie Eigenkompositionen. Mit viel Gefühl, Geschwindigkeit, Präzision, Showelementen und lachenden Gesichtern bringen die ausnehmend sympathischen Burschen die Stimmung zum Kochen – sie schaffen ein leidenschaftliches Fest. Ein Erlebnis für s Aug, für s Ohr, für s Gemüt, Musik, die sich einmassiert, handgemacht und ehrlich (Reservierung ist dringlich, 20 €)! 9. November, Samstag, 21 Uhr Disco mit den DJs T.Rence Hill & Alex Hoeff Die Abende beginnen manchmal gemütlich, meist aber pulsiert gleich der Bär. Ihre Auswahl an Musik, die unterschiedlichen Stile, sie haben gut gestöbert, recherchiert und sind gut informiert - ein breitgefächertes Repertoire. Die eigenwilligen wie innovativen DJs schließen, um das hier dargebotene Musikangebot vereinfacht darzustellen, Charts und Gröloldies aus, das mögen sie nicht so, aber sonst ... Sie sind feinhörig, sie reagieren schnell und können Tendenzen erfassen. Jedes Mal wieder klasse (Reservierung könnt dringlich sein, Unkostenbeitrag 5 €)! 15. November, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Cream Cake“ Wunderschöne aktuelle aber auch altbekannte Songs aus Pop, Soul und dem Countrybereich, werden frisch, gekonnt und ausnehmend sympathisch dargeboten von drei sehr hübschen, mädchengleichen Damen. Vroni Zunhammer, Irmi Stocker und Angie Aschbacher begeistern dreistimmig. Tolle Stimmen, bekannt auch von Bands wie „Blues Blosn“, „Huraxdax“ und „Ladies in Swing“ und die herrlich verspielte und freudvolle Darbietung mit feinem Gespür für Bühnendramaturgie und anregender Moderation, begleiten einen genussvollen Abend. Da die Sängerinnen auch über eine gehörige Portion Schauspielkunst verfügen, werden die Songs szenisch fein verarbeitet dargeboten. Abgerundet wird das Klangerlebnis von Musikern, die zu den besten der Gegend gehören: Sepp Aschbacher, Bass, Armin Woods, Klavier, Tobi Weber, Schlagwerk und Louis Thomas, Gitarre. Schwierigste Passagen werden mit einer Leichtigkeit genommen, die sprachlos macht. Ihr Programm hat Swing, Groove, Grip, der Funke springt von der ersten Minute an auf s Publikum über. Klass! Begeisterndes Ausspannen mit guter Unterhaltung und großer musikalischer Vielfalt (19 €, Reservierung ist dringlich).
22. November,
Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Bavarian Bob“,
Robert Zimmermann, alias Bob Dylan auf bayrisch. 23. November, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert und Gaudi mit dem Weiherer Dank ihm und seinem millionenfach geklickten Internet-Video kennt mittlerweile ganz Deutschland die Postleitzahl von Brunsbüttel. Doch Weiherer ist weit mehr als der „25541-Kasperl“: Ein Querkopf mit dem hinterhältigen Kichern des Boandlkramers, intelligenten Texten, mitreißender Musik und grandios bissigem Humor. Unermüdlich tourt der „niederbayerische Brutalpoet“ mit seiner mehrfach preisgekrönten Mischung aus Liedermacherei und Kabarett durch den deutschsprachigen Raum. Weiherer, mit Gitarre und Mundharmonika, geizt dabei nicht mit scharfzüngiger Kritik und deftigen Sprüchen. Kompromisslos, respektlos, meist politisch unkorrekt, oft gnadenlos komisch, aber immer beherzt. Mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung zeigt sich Weiherer gewohnt spontan, witzig und schnörkellos. Berührungsängste hat er keine. Ein Volkssänger in bester bayerischer Hau-Drauf-Manier, denn ohne Zweifel ist Weiherer ein Meister im Derblecken und ein Poet des derben Dialekts. Der mutige Musiker mit einem Herz für Irrsinn und Wahnwitz hat eine riesengroße Klappe und jede Menge zu sagen. Weiherers Auftritte sind mehr grob geschnitztes Handwerk als fein geschliffene Kunst und seine saukomischen Alltagsgeschichten sind längst Kult. Der ungezügelte Redeschwall wird nur unterbrochen von ein paar Liedern, die einen bis ins Mark durchdringen. Vorgetragen mit einer dringlich näselnden Stimme in breitestem Dialekt, frei von Selbstgerechtigkeit, aber voller Herzblut. Tiefsinnig und absurd zugleich, kantig und verquer, immer ehrlich und direkt, jedoch nie verbittert. Jedem alternativ geprägten Geist dürfte das Herz aufgehen bei diesen Songs. Lieder mit viel Engagement und nicht selten mit richtig ehrlicher Wut, stets heimatverbunden und für ein bewusstes und respektvolles Miteinander einstehend. Pamphlete gegen dumm-dreiste Stammtisch-Politiker und ignorante Landschaftsverschandelung, gegen verblödende Touchscreen-Wischerei und für echte Kommunikation. Oder von der selbstkritischen Bilanz des Scheiterns an den eigenen Idealen. Und in bester Liedermacher-Tradition beherrscht Weiherer auch die leisen Töne, in denen er immer eine große Portion Menschenfreundlichkeit und Liebe durchblicken lässt. Ihn interessiert das große Ganze, das Hinschauen und Hinlangen, auch wenn´s mal weh tut. Als Zuhörer sitzt man mit ihm in einem Boot und bestaunt seine Navigationskünste durch diesen ganzen Wahnsinn. Durch eine Welt voller Fragen und ohne Antworten. Ein faszinierender Sturschädel! 29. November, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert und Gaudi mit den „Die Neurosenheimer“ Fangen wir doch mal mit den Instrumenten an. Gespielt werden Gitarren, Klarinetten, Akkordeon, Hackbrett, Claves, Tröte, Ukulele, Nasenflöten, Waschbrett, Blockflöten, Melodika, Querflöte, Glockenspiel, Eiershaker, Wackerl, Tuba, Kontrabass und Cajon. Gesungen wird auch, freche Texte, witzig und einfach lebensnahe. Ein herrliches Gebräu an sprudelnder Musik. Die drei Neurosenheimer Kati, Marita und Tobi, sowie die Altrosenheimerin Katrin, eine studierte Musikerin, haben sich über die Jahre ein erfrischendes Repertoire an Liedern erarbeitet. Stilsicher. Sie brillieren mit bayrischen Texten, ihrer musikalischen Vielseitigkeit, ihrem Können, aber auch durch ihren Spielwitz und die feinen Ideen. Und der passenden Moderation, Information mit kabarettistischen Zügen. Mit genannten Qualitäten und ihrer Leidenschaft werden die Abende zu freudigen und das Programm zu einem mitreißendem. Sie sind – absolut verdient - sehr erfolgreich, füllen inzwischen Hallen. Doch das ist für sie nur ein Teilaspekt. Sie arbeiten nicht inflationär, schauen und finden immer wieder spezielle Räumlichkeiten. Mal sind sie wunderschön, mal ab- oder hochgelegen, mal lässig, mal urig. Mal bieten sie Platz für hunderte von Menschen, mal nur für einige wenige Zuschauer. Und sie beteiligen sich an menschlich wertvollen Ereignissen wie „Z`samrockn“, mit Musiker aus Flüchtlingsgebieten und heimischen wie Konstantin Wecker. Mit dem, was man gern macht, Gutes tun (19 €, Reservierung ist dringlich). 7. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Rosalie und Wanda“ Rosalie Eberle erzählt Geschichten über tanzende Apfelbäume, besingt Seltsames, Verlorenes und Momente in denen man sich für die Liebe bereit fühlt und sich wundert über Hunde, die bellen. Mit ihrer Band Wanda, bewegt sich die Singer/Songwriterin musikalisch zwischen Folk, Jazz und der Popwelt. Sie begegnen Kurt Weill, Opern-Diven und Swingmeistern. Ihre Arrangements sind feinsinnig gesponnen und bringen Gefühle pur, mit großer Tiefe und unverfälscht auf die Bühne. Wunderbar zum Träumen, zwischen Freude und Melancholie, voller Energie und Ehrlichkeit. Rosalie Eberle stammt aus Bad Endorf, ihr Vater Hans ist homöopathischer Arzt und Musiker (Roverandom). Nach einer kleinen Babypause legt sie nun, voller neuer Eindrücke wieder los. Rosalie hat 2009 und 2010 im Münchner Volkstheater die Konzertreihe „Zur schönen Aussicht“ geleitet, momentan macht sie Komposition und Theatermusik zum Spiel „Die Schneekönigin“ am bayrischen Staatstheater München, Filmapfel-Preis 2013, "Rosalie und Wanda" erhalten den Filmapfel Preis für die Musik von "Drei Stunden“ (Reservierung dringlich, 19 €). 14. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Kaffeekranzl de Luxe“ „No Trust“ ist Legende. Teile dieser starken Rockband spielen jetzt bei den „Radiobeats“, pflegen aber auch – als schönes Hobby – ihr „Kaffeekranzl de Luxe“. Sie spielen Lieblingslieder zwischen Melancholie, Wohlgefühl und Euphorie, pflegen den gemütvollen Groove. Die Mannen um den Rankhamer Bassist, Sänger und Moderator Flo Schlosser sind hervorragende Musiker, Thomas Bartsch glänzt an der Gitarre, Klaus Ruppert ist ein begnadeter Sänger, sicher mit der Beste, der jemals hier Ohren beglücken wollte und Christian Voggenauer Pertl ein äußerst variabler und präziser Schlagzeuger. Tolle Songs, originell arrangiert - von Tom Petty über Iggy Pop, Oliver Onions, Foo Fighters, Johnny Cash, Tenacious D, Lenny Kravitz zu Bon Jovi, the Beatles, White Stripes, Wild Cherry, Doobie Brothers, James Brown, Lady Gaga und Pink Floyd. Sie machen das hier seit Jahren, das Publikum ist immer begeistert! Zur Info, die Musik passt auch zu Bier, Wein und Schorle. (Wohlfühlpreis - ganze 15 €, Reservierung ist dringlich). 20. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Mind to soul“ „Mind to
Soul“, das sind: Uli Bauer, Schauspieler, Kabarettist und Ude-Double,
der Mann am Piano, ein delikater Begleiter und furioser Solist, dereinst
ausgebildet bei Joe Haider. Der Bandname vermittelt die gewollte Tendenz, sie machen Musik für die Seele und gönnen dem Verstand eine Pause. Ihr Repertoire lädt dazu ein, sie nehmen Lieder, die zum größten Teil bekannt sind und spielen sie entweder so, wie man sie kennt (Sade und ihr „Smooth Operator“), oder aber sie verfremden Songs raffiniert und gekonnt, so dass mancher sich fragen wird: „Interessant, was ist das?“. Beispiel - „Smoke on the Water“ mit Akkordeon in einer Latin-Version. Neben lateinamerikanischen Liedern gibt es ruhigen Jazz, aber auch Jazz-Rock, Fusion, Funk, Blues, Klezmer und Songs zum Mitsummen, Mitsingen, Mitmachen - mal original, mal originell! (Reservierung dringlich, zum Einstand 17 €). 21. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit dem „Schwipserltrio“ Musik
und Geschichtn rund um den Heurigen, Vino Veneziano und das bayerische
Bier! 27. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Weihnachtsverdauungslesung mit Uli Hannemann Ein alljähriges Vergnügen, schweißtreibende Texte, trockene Wiedergabe, Der Berliner, der in Prien aufgewachsen ist, serviert seit fast 30 Jahren delikate Texte, sarkastisch, wiitzig, phantasiereich und entlarvend einfühlsam. Lauschendes Publikum, herausplatzendes Gelächter – ein Magnet! (Keine Reservierung möglich, Hut kreist) 28. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Kabarett mit „Steckerlfisch & Schlagsahne“ mit ihrem neuen Programm „Schönheit vergeht“. Das Comedy-Duo „Steckerlfisch und Schlagsahne“ bringt seit 1998 bayerisches Sketchschauspiel auf die Bühne. Man kennt sie man liebt sie und was das neue Programm zu bieten hat, das verrät der Titel - den Wahn rund um die perfekte Optik. Angie Aschbacher und Christian Haller beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven, es gilt für jung und alt und alle Körperzonen. Die Beiden zeigen kräftig auf, eine rasante Darbietung, Extreme sorgen für Streit und ziehen sich an. Pfefferonen und Erdbeerkuchen, Schmirgelpapier und Hautcreme. Ein Feuerwerk an Gschnappigkeit und Süffisanz, ein Wort gibt das andere, eine Bösartigkeit bewirkte die nächste und immer wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt lächelnd von irgendwo noch ein verbaler Tritt, Hieb oder Stich daher. Mit der frechen musikalischen Zugabe "Ma werd doch a moi schiach sei derfa" beenden "Steckerlfisch und Schlagsahne" den komödiantischen Abend inklusive Fazit: Egal wie schön du bist, alle Menschen sind willkommen (Reservierung dringlich, 17 €)! 4. Januar, Samstag, Kabarett mit Helmut A. Binser und seinem neuen Programm - „Ha?“
Das neue Bühnenprogramm ab 2024.
Binser hat
in 100 bayerischen Großraumdiskos bei dröhnenden Beats jeweils 100 Leute
befragt: „Wie soll
mein
neue Programm heißen?“ Die Antwort war einstimmig. Nachdem der Titel
gefunden war, ging es jetzt an den Inhalt. Thematisch dreht sich beim
Binser alles um das Leben auf dem Land. Helmut
A.
Binser ist ein genauer Beobachter des
Alltäglichen und bedient sich gerne realer Vorbilder, die er hin und
wieder gnadenlos überzeichnet. Seine schrägen Bühnenfiguren und ihre
teilweise abstrusen Erlebnisse treiben das staunende Publikum von
Begeisterungsstürmen bis hin zu unkontrollierten Lachanfällen. Oft nimmt
er dabei die Rolle des unbedarften, naiven Betrachters ein, der die
Dinge aus seiner - zugegeben oft sehr eigenen - Sicht kommentiert. Seine
Geschichten und Lieder sind zum Brüllen komisch, sein spitzbübischer,
selbstironischer Humor unschlagbar und seine nahbare Bodenständigkeit
bereits legendär. Soll heißen: Binser. Neues Programm. Wird gut.
Hingehen! (Reservierung unumgänglich,
schnell,
20
€). 11. Januar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert und Gaudi mit Roland Hefter – schon ausgebucht! – Warteliste? 18. Januar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit YP`s Hinter dem Namen "The YP'S" verbergen sich fünf erfahrene Musiker aus den Landkreisen Rosenheim, Erding und München. Seit inzwischen über 20 Jahren spielt die Band groovige und tanzbare Stücke der 60er Jahre bis heute. In den letzten Jahren binden sie mehr und mehr junge Musiker ergänzend mit ein und bieten ihnen die Chance, vor gar nicht so kleinem Publikum zu brillieren. Die "The YP's" setzen auf eine bunte, abwechslungsreiche Mischung aus Rock, Blues, Soul und dem guten, alten Rock'n'Roll. Das Repertoire der Band reicht von Stücken der Rolling Stones und den Doors über Santana und Joe Cocker bis hin zu James Brown, Cure, Pink Floyd, J.Geils Band , dazu noch Monty Pyton, Rocky Horror oder Prince. Lead-Sängerin Hanna mit ihrer tollen Stimme interpretiert darüber hinaus Klassiker von Tina Turner oder Melissa Etheridge ebenso wie aktuellere Stücke von The Gossip. Alles in allem spritzige, melodiöse, bekannte und nicht ganz so bekanntere Stücke, die beim Publik immer ankommen und – die Jahre vor Corona war es hier bummvoll. Da heißt s ausräumen, damit das Publikum körperlich werden kann. Die Stückauswahl und der Spannungsbogen im Programm können je nach Anlass variert werden. Schon durch die Abwechslung von verschiedenen Musikern als Sänger in den Stücken kommt beim Zuhören keine Langeweile auf. Wichtig für "The YP'S" ist das absolute Live-Gefühl; das bedeutet, dass nichts von CD oder MIDI-Sequenzern kommt, sondern "von Hand" echt gespielt wird ( Reservierung macht keinen Sinn, Hut kreist )! 25. Januar, Samstag, Konzert mit den „Voodoohounds“ Die „Voodoohounds“ spielen im Blues im Stil der 50er und 60er Jahre und schaffen es, das Feeling, die Spielfreude und den mitreißenden Groove dieser Musikära absolut echt, herzhaft und glaubwürdig in Szene zu setzen. Sie spielen es so begeisternd, dass der Funke im Nu auf das Publikum überspringt. Mit der klassischen Besetzung von Gitarre, Mundharmonika, Bass und Schlagzeug zaubern die erfahrenen Musiker aus dem Süden Deutschlands eine Stimmung auf die Bühne, wie es sie original nur in amerikanischen Blues-Clubs gibt. Das musikalische Spektrum umfasst den Blues in all seinen Variationen, vom Jump- und Swing-Blues der US-Westküste, bis hin zum erdigen Texas- und Chicago-Blues. Und, da noch zwei Damen mit Sax zur Formation gestoßen sind, gehört auch noch etwas Jazz und Swing zum Repertoire. Die Band spielt sowohl Eigenkompositionen, wie auch spezielle Interpretationen selten gehörter Bluesstücke. Die Zuhörer erwartet mit den „Voodoohounds“ ein abwechslungsreicher Live-Musik Abend mit kraftvollem und ehrlichem Blues. Groove-Garantie! Und seitdem zwei Damen auch noch Sax spielen (Reservierung dringlich, 17 €)
1. Februar, Samstag, 21 Uhr, Penner- und Schlampenball (Einlass 20 Uhr) Ohne Maske geht nichts, Alibiverkleidung zählt nicht, Phantasie, Kreativität, ein Abend, eine Stimmung – die gute, DJ Ingo kennt keine Pausen, dafür durchgehend gute Musik (Reservieren unbedingt, 5 € Unkostenbeitrag, mit Vollkuss 10 €, Präser an der Rezeption)
8. Februar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit Lenze solo Lorenz Schmid aus Oberaudorf ist ein gefragter umtriebiger Musiker, er hat in seinem Musikantenleben schon außergewöhnliche viele und gute Songs geschrieben und eingespielt. Dieses Mal spielt er hier solo, nur mit Gitarre und Keyboard. Seine Lieder sind ein erfrischend origineller Mix aus Volksmusik, Pop und Chanson, die Texte sind phantasiereich und witzig, sie sind außergewöhnlich, oft nicht gleich fassbar. Seine Musik geht ins Blut, er findet wunderschöne Melodien und singt richtig gut. Grundiert wird sie durch erdige bayrische Mundart, stoisch, wortkarg, wie bei „er mog ned redn“. Selten erzählend. Geschickt werden Wiederholungen benutzt, die den Songs Würze aber auch Leichtigkeit verleihen. Überhaupt - die Texte: Der „salod“ wird gelobt, versponnen über den Bruder mit dem“Moped“ berichtet, es gibt den „KuaBua“ den die Mamma vor dem Teufel warnt, er will aus Langeweile Nasen bohren, er lügt und verweigert seine Hilfe und kann ohne sein Haustier „Franze“ nicht sein. Sein Geburtstagslied hat schon viele Feiern erwärmt. Dazu findet er nie sein „Schafe“. (18 €, Reservierung dringend). 15. Februar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Tilda“
Die Assbrüder Marinus, Simon und
Florian (Ozzy & the Assbrothers) haben gemeinsam mit den Micklitzbrüdern
Florian und Matthias (Swappers) die Band „Tilda“ gegründet. Fünf
Buchstaben, fünf Genres, fünf Menschen und Millionen Eindrücke aus
mindestens fünf Jahrzehnten Musik-Geschichte. Die Chiemseer
Alternativerockband zeichnet ihre Spielfreude wie auch ihr dreistimmiger
Harmoniegesang aus. Die authentischen Musiker, deren Show die echte
Leidenschaft ist, zeigen druckvollen, aber auch verspielten, vertrackten
und variantenreichen Rock, durchsetzt mit experimentellem Pop und feinen
Breaks. Old-School Rock nennt sich ihre ganz eigene Retrospektive auf
Classic Rock, Blues, Pop, Country und Folk. Wie sie es schaffen, dass
die Songs von Anfang an ins Ohr gehen, ist ihr Geheimnis. „Tilda“ wurde
Jury-Preis-Gewinner beim Süddeutschland-Finale des Emergenza-Contests
2015 in München und gewann im Mai 2017 die regionale Ausscheidung des
Hard Rock Rising-Contests im Hardrock Café München. Mit ihrem ersten
Album, Brothership, bespielen sie 2018 vor allem Süddeutschland und
verbreiten ihren stimmungsgeladenen Gitarren-Rock. Durchgehend heiß und
dennoch erfrischend (17
€, Reservierung macht nicht viel Sinn, es kommt, wer kommt). 21. Februar, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Susi Raith & die Spießer“ „Manchmoi bin i a Spießer und dann bin i a Genießer und dann bin i a Sonnenschein und dann bin i wia saurer Wein“. Wenn „Susi Raith und die Spießer“ mehrstimmig und begleitet von locker-flockigen Dur-Akkorden auf Gitarre und Ukulele wie vier Zeiserln davon singen, dann klingt das so leicht, lebensfroh und voller Spielfreude, wie es im Leben vielleicht auch einfach sein kann. Mei, wir sind halt alle so, wie wir sind. Jeder mit Ecken und Kanten und jeder auch mal ein Spießer. Wie einfach. Wie befreiend. Wie wahr und wie normal, sympathisch menschlich und gleichzeitig musikalisch hochkarätig. Erhebend. Zwischen diesen gemütvollen und herzerweiternden Liedern plaudern die vier Musiker gerne aus dem Nähkästchen. So sind sie, Susi Raith und ihre Spießer! Beinahe 20 Jahre lang sang sie als die eine Hälfte der Raith Schwestern locker über mehrere Tonlagen, mal kräftig und prägnant, mal zart und leise. Seit 2019 begleiten sie nun drei weitgereiste Multiinstrumentalisten mit vielfältigen Inspirationen aus Klassik, Volksmusik, Pop und Rock. Musiker aus Leidenschaft, wie sie selbst, die auch noch mehrstimmig singen und vielseitig spielen können. Denn neben Keyboard, Gitarren und Bass wird auch immer wieder auf der Ukulele gezupft, die Quetschn geschwungen, das Schlagwerk bedient. Der Sound aus der Heimat, der Oberpfalz, ist deutlich hörbar, aber doch mit ganz eigenem Timbre: mal mit sanften Melodien, aber eben kein Kitsch! Mal poppig, mal treibend rockig und lauter, aber kein Krach! Mal gefühlvoll, aber nicht pathetisch. Gitarrist und Bassist Jochen Goricnik, der Rockbeauftrage der Band, den viele aus der Ringlstetter-Band kennen, bringt in seinen Arrangements die rechte Prise Rock’n’Roll mit ein. Das alles über dem erdenden und gleichzeitig fliegend-leichten Soundteppich, den Sebastian Stitzinger mit Keyboards und Quetschn auslegt und über den er locker auch eine dritte Stimme singt - und das in den höchsten Tönen. Max Seelos, dessen Namen man auch von Bands, wie dem Keller Steff kennt, sorgt als Sohn der Jazzlegende Ambros Seelos immer für den richtigen Groove und wenn es ihn überkommt, gibt er auch mal einen seiner Songs zum Besten. Alle bringen sich musikalisch und mit kreativem Songwriting ein, schreiben sich ihre Texte auch mal von der Seele, betrauern Liebesschmerz oder ergießen sich in Liebesglück, freuen sich über ein Kinderlächeln in Nepal, kommentieren mit einem Augenzwinkern Alltagssituationen, die jeder kennt und die einfach nerven. Kein Thema in den Songs ist das viel besungene Bayerische Bier. Das trinken die vier lieber mal und schürfen thematisch ein bisschen tiefer. Mit Erfolg, wie man nach den Konzerten sehen kann. Wenn das Publikum bei einem Bier oder Wein glücklich lächelnd den nächsten Konzerttermin googelt. (Reservierung unbedingt, 20 €) 7. März, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit der „Die gute A-Band“ Günter Wimmer und Guido Fuchs veranstalten zu zweit eine Mette, wie es oft 5-köpfige Combos nicht hinbekommen. Die beiden „Springer“-mitglieder schaffen mit ihrem anspruchsvollen und doch breitgefächerten musikalischen Angebot eine Partyathmosphäre, die Feierfreudige, Tanzwütige und Musikgenießer gleichermaßen befriedigt. Ihr Auftritt hier ist jährlicher, ungezwungener Feierhöhepunkt. Tische und Stühle müssen weichen, die Wände schwitzen, das Publikum sonnt sich in der Stimmung. Die „Guten A-Band“ schafft uns diesen Abend, sie verjüngen die Nacht und lassen uns tanzen. Die Auswahl der Songs lässt keinen Leerlauf zu. Das Publikum ist mit den Interpreten gereift (obwohl die immer noch gleich jung ausschaun), die Musik wurde stufenlos angepasst. Kracher wechseln mit 80er Hits, die Ärzte betreuen die Sportfreunde Stiller, alles mit Pfiff. Die Lautstärke wurde minimal reduziert und erlaubt Worten bei kleiner Anstrengung das Ohr des Nebenmannes zu erreichen. Eine Schau! Ein großartiges Tanzfest, stressfrei mit bestem Publikum und unbeschwerter Laune, feiern im besten Sinn halt (Reservierung wichtig, 17 € ). 8. März, Samstag, 21.00 Uhr, Disco mit den DJ´s T.Rence Hill und Alex Hoeff Die Abende beginnen manchmal gemütlich, meist aber pulsiert gleich der Bär. Ihre Auswahl an Musik, die unterschiedlichen Stile, sie haben gut gestöbert, recherchiert und sind gut informiert - ein breitgefächertes Repertoire. Die eigenwilligen wie innovativen DJs schließen, um das hier dargebotene Musikangebot vereinfacht darzustellen, Charts und Gröloldies aus, das mögen sie nicht so, aber sonst ... Sie sind feinhörig, sie reagieren schnell und können Tendenzen erfassen. Jedes Mal wieder klasse (Reservierung könnt dringlich sein, Unkostenbeitrag 5 €)! 15. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit Maxi „Ping“ Pongratz Maxi ist Akkordeonspieler, Texter und Sänger. Der ausgebildete Gärtner tauschte noch als Teenager Harke gegen Akkordeon und zieht mit letzterem von Wirtshaus zu Wirtshaus und von Bühne zu Bühne. Lange Zeit war er Mitglied von „Kofelgschroa“. Das ureigene ‚rakata-rakata‘-Akkordeonspiel von Maxi Pongratz, seine Kompositionen und nicht zuletzt seine dadaistisch- und valentinesk genannten Texte prägen Sound- und Erscheinungsbild der Band dabei von Anfang an. In seinen Anfangsjahren als Musiker hat Pongratz noch Apfelstrudel im Hofbräuhaus gebacken, die Kandahar-Ski-Abfahrt für den Weltcup präpariert oder ist als Don Quijote mit dem Wandertheater durchs Land gezogen. Später war er dann ein Bruder Jesu während der Passionsspiele 2010 in Oberammergau und hat an der Berufsfachschule für Musik in Altötting Klassisches Akkordeon studiert (das Ganze aber nicht abgeschlossen). Musikalische Reisen führten ihn durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa, sowie in die Türkei, Südamerika und die Südlichen Staaten von Amerika (New Orleans, Austin). Mit Kofelgschroa veröffentlichte er drei Alben („Kofelgschroa“, „Zaun“ und „Baaz“), die alle von Micha Acher („The Notwist“) produziert wurden. Im Dokumentarfilm „frei.sein.wollen“ (von Barbara Weber) war er mit den anderen Kofels zu sehen, in Josef Bierbichlers Kinofilm „Zwei Herren im Anzug“ zu hören. Seit 2019
macht Kofelgschroa Pause und Maxi Pongratz ist mit seinem Akkordeon solo
auf Tour. Sein erstes Album erschien im Mai 2019 bei Trikont.
(Reservierung muss auf jeden Fall sein, 18 €) 22. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Kupfadache“ Die Band namens "Kupfadache" gibt es seit Frühling 2015. Die roten Haare waren seinerzeit Namensgeber – waren. Die Besetzung hat einige Male gewechselt. Nach wie vor schreibt Sabine viele der Lieder, sie spielt Gitarre. Ihre Stimme ist herausragend, ein Alleinstellungsmerkmal, sie ist in der etwas tieferen Lage anrührend melancholisch, voller Geheimnisse und in der etwas höheren Tonlage voller Leidenschaft. Wohlige Schauer, Tränen und Freude. Ergänzt und im Wechsel belebt werden die Lieder von der schönen, warmen, sehr präzisen Stimme von Sylvia, ebenfalls Gitarre, die, wie auch die anderen Mitglieder, komponiert und textet. Bernhard zupft den Bass, Michael spielt Klavier, Stefan spielt Flügelhorn, Trompete und singt. Seine Läufe und Gegenläufe bereichern ungemein, er zergliedert die Harmonien und führt sie spannungsgeladen wieder zusammen. „Kupfadache“ schafft sich ein eigenes Kunstwerk aus Natürlichkeit, Können, Begeisterung und Leidenschaft. Wunderbar! A bißl Folk, a bißl Liedermacherei, im großen und ganzen aber sind es einfach prächtige bayrische Lieder voller Lust nach Harmonie und spielerisch spannenden Arrangements. Eingängige aber nicht einfache Melodien, Texte, mit humorvoller Pointe, stimmigen Gefühlsbild oder einem tiefschönen Sinn. Ihr Dreigesang ist gebündelter Jubel. Sympathisch, herzlich und herzerfrischend.
Innerhalb ganz kurzer Zeit haben sie
sich eine große Fangemeinde erspielt, mich einbezogen, diese Gemeinde
vergrößert sich stetig. Absolut nachvollziehbar, es verwundert dennoch,
dass so viele Menschen handgemachte Musik, die von Können und
Begeisterung geprägt ist, derart schätzen. Schön! (Reservierung
dringlich, 18
€) 29. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit der „Pang Gang“
Ganz klar, eine Lieblingsband!
Gegründet wurde die „Pang Gang“ 2012, vom ehemaligen „Hot Nuts“-Musiker
Patrick „Wawe“ Huber (Gitarre, Gesang, Harp, Wasserhahn), von der Tina
(allerlei Trommeln), Klaus Kubiak ((Sax, Gitarre, Gesang, Glockenspiel),
dem Jo (Tuba, Ziach) und Pati Sebald (Kontrabass, Kamm). Klaus und Jo
sind weggefallen, dafür brilliert jetzt Hermann Bösl an Sax und Gitarre.
Diese Vier haben Musik im Blut, ein bisschen den Blues, sehr viel Spaß
und kabarettistisches Talent. Manchmal klingt s fast a bißl wie
„Insterburg & Co“, manchmal nach einer Trickfilmvertonung aus den 30ern.
Das "easy listening" der 50er wird wieder lebendig und der wilde
Enteckergeist, wie auch die spröde Eleganz eines Tom Waits. Und dazu
noch schmachtende cubanische Liebeslieder, Boogie, show-Klassiker wie
„Tweedly-Dee“ oder ein knarzendes „Big a Dog, big a Bite“ (Gerd
Baumann). Ein durchwegs spannendes und begeisterndes Hörgefühl, bewirkt
auch durch die Instrumentierung, zu der Flüstertüte (hört sich wie
„Flash & the Pan“ an) und Kamm gehören, aber auch durch Wawes
Rauhfaserorgan und den charmanten Stimmen von Pati ( Nico, Velvet
Underground) und Tina. Ihr Instrumentarium unterstützt die lockere
Darbietung, den Spielwitz. Irgendwie ist das sperriger Swing. Captain
Beefheart, Tom Waits und Johnny Cash hätten Spaß an den Versionen ihrer
Lieder. Vielfalt wird lässig gepflegt und humorvoll behandelt. Ein
wahres Musikvergnügen, Freude am Tun und Spaß mit dem Publikum (Hut
kreist,
Reservierung braucht s nicht). 5. April, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit Irmi Haager
Irmi Haager ist nach einer schönen
Auszeit, einer
Babypause zurück,
endlich, sie ist einfach eine
wunderbare Sängerin
und
Kontrabassistin.
„Bella“ hieß eines ihrer früheren
Projekte,
sie war Teil des „Trio Zorya“, bei
„Cinchona“ und noch bei einigen anderen Bands.
Zum
Neueinstieg
präsentiert sie ein Programm mit Alanis Morissette Songs, prächtige
Lieder also, voller Dynamik aber auch stillen, schönen Momenten, wie
„Thank You“, Ironic“ oder „Hand in my Pocket“.
Die tiefgründigen, bisweilen
schonungslos sarkastischen, aber auch sensiblen Texte
der
inzwischen
50-Jährigen Alanis
berühren immer noch ein großes
Publikum. Die kraftvolle, raffiniert produzierte Musik scheint die
Jahrzehnte unbeschadet überdauert zu haben.
Das Album
“Jagged little pill“,
veröffentlicht
im Juni 1995 –
Alanis war damals 21 – wurde 30
Millionen mal verkauft und hat einige Grammys gewonnen, ein
Meilenstein!
Irmis
langehegter Wunsch ging mit dieser
Band
(Tabea Mara, Piano, Gesang; Patrick
Sondermann, Gitarre)
und diesem Projekt in Erfüllung –
eine respektvolle Reminiszenz mit
eigenen Akzenten. Irmis
Stimme ist atemberaubend, wie ein
Kritiker schreibt,
sie vereint Soul, Blues und Jazz und
sorgt auf höchstem Niveau für Gänsehauteffekte.
Ein
anderer lobt ihre rauchig, schmeichelnde Stimme – wie Honig und Whiskey.
Ein dritter schwärmt, dass sich beim Genuss von Irmis
Gesang,
eines jener raren Glücksgefühle einstellt, das nur entstehen
kann,
wenn man auf ein enormes Talent und dessen überwältigende Musikalität
stößt.
Ein Konzert aus einem Guss,
hervorragende Musiker, die für übergreifend schöne und intensive
Stimmung sorgen.
(Reservierung
braucht s, Einstandspreis 17 €) 12. April, Samstag, 20.30 Uhr, Fredl Fesl Abend mit Gery Gergspitzer Er ist der symphatische niederbayerische Barde, den jeder kennt. Nicht nur ein gewichtiger Könner an seiner Gitarre, sondern auch ein Wortakrobat. Ein Tausendsassa und der eigentliche Erfinder des bayrischen Musik-Kabaretts – Fredl Fesl! Sobald er das Fensterln bei der Liesl oder die Moritat vom Ritter Hadubrand besang und sich dazu selbst auf der Gitarre begleitete, hatte er das lachende Publikum auf seiner Seite. 30 Jahre stand der bayerische Liedermacher Fredl Fesl auf der Bühne. Neben den satirisch angehauchten und lustigen Liedtexten wurden die minutenlangen ironischen Anmoderationen das Markenzeichen von Fredl Fesl. Und - im oberfränkischen Hof an der Saale gibt es einen Musiker, der den niederbayerischen Dialekt zweifelsohne beherrscht und dem die Lieder vertrauter sind wie keinem anderen, da er sie seit seinem fünfzehnten Lebensjahr auf Kassetten und Schallplatten „rauf und runter“ hört. Musiker, Liederist, Entertainer und Radio-Moderator Gery Gerspitzer bringt in seinem neuen Solo-Programm, dem „Fredl Fesl-Abend“, das Können des Urgesteins, erneut auf die bayerischen Bühnen und lässt sein mächtiges Liedgut originalgetreu erklingen. Seit März 2018 geht Gery mit Flanellhemd, Gitarre und einem gefüllten Bierglas auf die Bühne, tritt vor sein Publikum und lässt zwei Stunden lang Revue passieren und Erinnerungen wach werden an einen Mann, der bayerische Musikgeschichte schrieb – Fredl Fesl. Ob das „Fußballlied“, „Das Lied vom Rausch“, oder den „Königsjodler“ – er hat alle wichtigen, witzigen und großen Lieder im Gepäck und – das sind viele. Gerys größtes Anliegen ist, die Lieder des bayerischen Urgesteins weiterleben zu lassen, zu verbreiten und dem Publikum einen schönen Abend zu bereiten. Es ist nicht irgendein „Coverabend“. Nein. Fredl Fesl selbst war zu Gast in dem Programm und im Laufe der Zeit haben sich die beiden angefreundet. Fredl damals: “‚s'kann oan nix bessers passiern als wenn oaner deine Liader nochschpuilt“ (Reservierung wichtig, 17 €)
19. April, Karsamstag, traditionelles Fußballquiz mit Franz Hofstetter, Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr
Hofstetter hat das Quiz einige Male
gewonnen, jetzt leitet er im
sechsten
Jahr diese Veranstaltung. An Assistentinnen mangelt es nie, der Franz
ist da überzeugend, an starken Kandidaten auch nicht und dann gibt es
noch diesen Moderator (Andi Feichtner) mit legendärem Humor, der
Kandidaten wie Zuschauer sanft leitet und ihnen, wenn es nötig ist,
gewaltig einheizt. Gerne mit beim Zeug sind die Ex-Ausrichter Olly Kunz
und die Saldivarbrüder. Klar ist, gutes Raten hilft, starkes
Assoziationsvermögen ist wichtig, aber an fundiertem Wissen führt nix
vorbei. Es gibt Fragen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,
Themenbereichen und Zeitbereichen, ein buntes Gemisch, kurzweilig und
spritzig, Franz ist da einfühlsamer Choreograph, Regisseur und Autor.
Schaut vorbei, bringt euch ein, qualifiziert euch – werd a Gaudi!
26. April, Samstag, 20.30 Uhr, Kabarett mit Stefan Kröll Aufbruch in eine neue Ära? Aufbruch eingefahrener Denkweisen oder einfach nur der Aufbruch beim Wild - eine bayerische Antwort auf „des Pudels Kern“ von Goethe? So mehrdeutig wie der Titel sind auch dieses Mal wieder seine skurrilen Geschichten, Querverbindungen und Gedankensprünge, die längst zum Markenzeichen der höchst unterhaltsamen Vorstellungen geworden sind. „Was macht Hannibal mit seinem Resturlaub?“ „Weshalb lässt sich die eigene Tochter nicht von der Nussallergie überzeugen?“ „Und warum würde Stefan Kröll ein Lieblingswort der Deutschen, nämlich – Stress – gerne aus dem Wortschatz verbannen?“ Die Verbindung von Globalem mit Lokalem, von Geschichte und absurd- schrägem Humor prägen auch im neuen Programm Stefan Krölls ganz eigenen Zugang zum Kabarett. In seinem dritten Soloprogramm wagt der Kabarettist und gelernte Schreiner nichts weniger als den „Aufbruch“ aus dem Tal des Jammerns, der Heimat der ewigen Nörgler und Schwarzseher. Raus aus dem seltsam komplizierten Selbstmitleid, hinein in die Welt der schrägen Komik, in das Reich skurriler Geschichten von der Antike bis ins Jetzt. Ein Kabarett-Programm, das beim Zuschauer noch lange und intensiv nachwirkt. (Reservierung dringlich – 18 €) 2. Mai, Freitag, 20.30 Uhr, humorvolles Dialekt-Konzert mit der „Großstadt Boazn“ Die Großstadt Boazn ist zwar eine Münchner Formation, zwei der Musikanten kommen aber aus dem Raum Chiemsee und – sie war wirklich eine Schnapsidee. Was am Tresen einer Münchner Kneipe, definitiv nach Mitternacht, mit einer wilden Volksmusik-Session begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer musikalisch vielseitigen Band entwickelt. Mit originellen volksmusikalischen Eigenkompositionen zwischen Tradition und Moderne und fast vergessenen Song-Perlen von damals bis heute, weiß das Trio bestens zu unterhalten. Ziach, Baritonsaxofon und Gitarre verschmelzen zu einem ungewöhnlichen und fetzigen Klang, der auf große Festivals und Konzertbühnen genauso passt wie in urige Wirtshäuser oder New Yorker U-Bahn Stationen. Die Vita der Mitglieder liest sich äußerst spannend. Matthias Pürner ist in Altenmarkt an der Alz aufgewachsen, hat Volksmusik mit Hauptfach Steirische Harmonika studiert. Bei der Großstadt Boazn setzt er auf das unverwüstliche Begleitfundament von Birgit und Beni filigrane, kraftvolle, bisweilen auch extravagante Melodien. Seine Kompositionen für die Band sind mal volksmusikalisch-traditionell, mal poppig-modern. Neben der Großstadt Boazn ist Matthias auch als Solist mit Loops und Effektgeräten unterwegs, aber auch die Wirtshausmusik kommt nicht zu kurz – so spielt Matthias regelmäßig in verschiedenen Formationen mit Ziach, Klarinette oder Gitarre in Gasthäusern in ganz Bayern und Östereich auf. Birgit Tomys stammt aus Straubing und ist damit eine waschechte Niederbayerin. Ihre musikalische Leidenschaft gibt sie mit Begeisterung an einer Münchner Fachakademie und auf verschiedenen Volksmusikseminaren und Fortbildungen weiter. Als Redakteurin und Moderatorin gestaltet sie regelmäßig den "Feierabend" auf BR Heimat und ist bei verschiedenen Live-Veranstaltungen zu hören. Mit der Großstadt Boazn hat sie das in der Volksmusik eher untypische Baritonsaxophon als mal knackig-derbes, mal einfühlsam-melodiöses Begleitinstrument für sich entdeckt und prägt damit maßgeblich den besonderen Sound der Gruppe. Daneben ist Birgit in zahreichen anderen musikalischen Projekten aktiv. Mit der Eb-Klarinette und der Kapelle Kaiserschmarrn erobert sie Bayerns Bierzelte, und wenns mal wilder werden darf, zelebriert sie in der Bigband Dachau chaotisch-energetischen, analogen Live-Techno.Und – sie gibt keine Ruh, sie übt auch noch heimlich Zither. Benedikt Landenhammer vom oberbayerischen Chiemsee ist als vielseitiger Gitarrist von der Melodie- über die Begleitgitarre bis hin zur Liedbegleitung gefragt. Neben der Hochschule für Musik und Theater und der LMU in München hat ihn sein Lehramtsstudium bis in die USA geführt. So schöpft er aus einer reichhaltigen musikalischen Bandbreite, die sich bei der Großstadt Boazn in seinem zackigen Begleitgroove, ausgefuchsten Basslinien und poppigen Gitarrenriffs bemerkbar macht. Auch das ein oder andere Solo ist zu hören. Als Pädagoge mit Leib und Seele ist Beni nicht nur auf Konzertbühnen und in Wirtshäusern, sondern auch als leidenschaftlicher und engagierter Referent bei zahlreichen Volksmusikseminaren im gesamten Alpenraum anzutreffen.
Man kennt die Großstadt Boazn von den
Brettlspitzn, das wird ihnen aber nur zur Hälfte gerecht, wie die andere
Hälfte ausschaut, das kann man hier erleben (Einführungspreis 18 €,
Reservierung braucht s)! 3. Mai, Samstag, 20.30 Uhr, Musikkabarett mit Erich Kogler, „So is as Lebn“.
Erich Kogler ist als ausgezeichneter
Musiker und auch als Komödiant ein bekannter Mann. Bei Roland Hefters
Band „Isarrider“
ist er dabei,
war
Mitglied beim legendären „Stimmungsbüro Kreitmeier“, ebenso bei den
„Trouble Boys“ und
den
„die drei Kritischen“.
Erich hat sich
als Solist
inzwischen aber einen ganz eigenen Stil geschaffen, er ist er selber –
sprich: Witzig, erdig, kunstvoll, lässiger Erzähler, grandioser Sänger
und Gitarrist mit
einer
breiten
Palette
aus Coversongs und eigenen Liedern.
Die Stilarten sind dabei variabel -
Klassikparodien
treffen auf
Flamenco
und
Latin,
dann wirft er wieder
Rockzitate
ein,
gepflegte
Schmachtfetzen und boarische Gstanzl.
Dazu noch seine Mimik – er würde gut zu Monty Python passen.
Erich Kogler versteht es
blendend,
Farbe in den Abend zu bringen,
ein toller Unterhalter, er kann
das Publikum binden, hier haben wir das schon
einige Male
freudvoll erleben dürfen.
Schelmisch, überraschend, virtuos – er
entlässt sein Publikum mit einem
rundum guten Gefühl in die Nacht (Reservierung dringlich, 17
€). 9. Mai, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit den vier Liedermachern von „Circa 5“. „Circa 5“ ist eine Band, bestehend aus einem steirischen, einem bayerisch-italienischen und zwei bayerischen Liedermachern, die sich alle schon länger aus der Münchner Kleinkunst- und Musikkabarettszene kennen. Christoph Theussl, Chris Buntspecht, Marco Pagnin und Michi Dietmayr beschlossen neulich, im Juni 2022, ihre Kräfte und Ressourcen zu bündeln. Sie haben ein gemeinsames Liedermacherprojekt ins Leben gerufen, bei dem Songs von allen Beteiligten zusammen arrangiert und interpretiert werden. Seitdem haben sie fleißig geprobt und herausgekommen ist ein weites Themen- und Stilspektrum, in sich stimmig, mit Gitarren, Bass und Mundharmonika instrumentiert, dazu vierstimmiger Gesang. Sehr viel Spaß am tun, voller Witz, sie sind aber auch nachdenklich und ruhig geht s genauso wie rockig – immer mit voller und schöner Energie! Michi Dietmayr, unter anderem bekannt als einer der "3 Männer - nur mit Gitarre!", steht mit seinem Spezl und Kollegen Marco Pagnin (auch Schnapsbrenner im Nebenberuf) schon seit über 30 Jahren auf der Bühne. Christoph Theussl ist der anfangs erwähnte Steirer, der jetzt aber auch schon seit zwölf Jahren in München lebt und dort die wöchentliche Lesebühne "Schwabinger Schaumschläger" mitbetreibt. Chris Buntspecht, das jüngste Mitglied der Band, wurde auch mit der Hoffnung ins Boot geholt, „Circa 5“ in den sozialen Medien zu fördern. Schließlich hat dieser talentierte Kerl mit seinen Songs auf Plattformen wie YouTube und TikTok bereits ein Millionenpublikum erreicht (Reservierung nötig, 18 €)
Die neue Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ist in Kraft getreten, die die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt. Dazu uns Europäern erst amoi ois Guade! Und - Hemhof ist in Europa. Viele Personen, die die Programmpunkte auf dieser homepage lesen, sind bei mir mit Ihrer E-Mail-Adresse im Verteiler registriert, der Sie zusätzlich über meine Veranstaltungen und andere Neuigkeiten informiert. Schön! Da ich Sie auch in Zukunft gern mit aktuellen Hinweisen informieren möchte, würde ich Sie bitten, nichts zu tun. Ja, denn wenn Sie meinen Newsletter weiterhin erhalten möchten oder ihn zumindest nicht ablehnen, müssen Sie nichts weiter unternehmen. Sie erteilen mir somit die Genehmigung, den Newsletter weiterhin an Sie zu übersenden, bei einigen Adressen trifft das ja eh sehr selten zu. Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet, ist passwortgeschützt abgespeichert und wird selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben. Die erteilte Einwilligung zur Speicherung Ihrer E-Mail-Adresse, sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie natürlich jederzeit widerrufen. Des Weiteren können Sie den Newsletter auch durch eine entsprechende Nachricht per E-Mail an info@hubbi.net abbestellen.
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