Programm beim Kramerwirt


Reservierungen unter info@hubbi.net – Einlass bei den Veranstaltungen ist 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr (bei Disco und Fasching jeweils eine halbe Stunde später). Wenn die Veranstaltung beginnt, verfällt die Reservierung, dann können Wartende nachrücken.


18. November, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Cream Cake“

Wunderschöne aktuelle aber auch altbekannte Songs aus Pop, Soul und dem Countrybereich, werden frisch, gekonnt und ausnehmend sympathisch dargeboten von drei sehr hübschen, mädchengleichen Damen. Vroni Zunhammer, Irmi Stocker und Angie Aschbacher begeistern dreistimmig. Tolle Stimmen, bekannt auch von Bands wie „Blues Blosn“, „Huraxdax“ und „Ladies in Swing“ und die herrlich verspielte und freudvolle Darbietung mit feinem Gespür für Bühnendramaturgie und anregender Moderation, begleiten einen genussvollen Abend. Da die Sängerinnen auch über eine gehörige Portion Schauspielkunst verfügen, werden die Songs szenisch fein verarbeitet dargeboten. Abgerundet wird das Klangerlebnis von Musikern, die zu den besten der Gegend gehören: Sepp Aschbacher, Bass, Armin Woods, Klavier, Tobi Weber, Schlagwerk und Louis Thomas, Gitarre. Schwierigste Passagen werden mit einer Leichtigkeit genommen, die sprachlos macht. Ihr Programm hat Swing, Groove, Grip, der Funke springt von der ersten Minute an auf s Publikum über. Klass! Begeisterndes Ausspannen mit guter Unterhaltung und großer musikalischer Vielfalt (17 €, Reservierung ist dringlich).


24. November, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit den vier Liedermachern von „Circa 5“.

Circa 5“ ist eine Band, bestehend aus einem steirischen, einem bayerisch-italienischen und zwei bayerischen Liedermachern, die sich alle schon länger aus der Münchner Kleinkunst- und Musikkabarettszene kennen. Christoph Theussl, Chris Buntspecht, Marco Pagnin und Michi Dietmayr beschlossen also im Juni 2022 ihre Kräfte und Ressourcen zu bündeln und haben ein gemeinsames Liedermacherprojekt ins Leben gerufen, bei dem Songs von allen Beteiligten zusammen arrangiert und interpretiert werden. Seitdem haben sie fleißig geprobt und herausgekommen ist ein weites Themen- und Stilspektrum, mit Gitarren, Bass, Mundharmonika und vierstimmigem Gesang instrumentiert, mal lustig, mal nachdenklich, mal ruhig mal rockig – aber stets voller Energie!

Michi Dietmayr, unter anderem bekannt als einer der "3 Männer - nur mit Gitarre!", steht mit seinem Spezl und Kollegen Marco Pagnin (auch Schnapsbrenner im Nebenberuf) schon seit über 30 Jahren auf der Bühne. Christoph Theussl ist der anfangs erwähnte Steirer, der jetzt aber auch schon seit zwölf Jahren in München lebt und dort die wöchentliche Lesebühne "Schwabinger Schaumschläger" mitbetreibt. Chris Buntspecht, das jüngste Mitglied der Band, wurde auch mit der Hoffnung ins Boot geholt, Circa 5 in den sozialen Medien zu fördern. Schließlich hat dieser talentierte Kerl mit seinen Songs auf Plattformen wie YouTube und TikTok bereits ein Millionenpublikum erreicht (Reservierung nötig, 17 €)

 

25. November, Samstag, 21 Uhr Disco mit den DJs T.Rence Hill & Alex Hoeff

Die Abende beginnen manchmal gemütlich, meist aber pulsiert gleich der Bär. Ihre Auswahl an Musik, die unterschiedlichen Stile, sie haben gut gestöbert, recherchiert und sind gut informiert - ein breitgefächertes Repertoire. Die eigenwilligen wie innovativen DJs schließen, um das hier dargebotene Musikangebot vereinfacht darzustellen, Charts und Gröloldies aus, das mögen sie nicht so, aber sonst ... Sie sind feinhörig, sie reagieren schnell und können Tendenzen erfassen. Jedes Mal wieder klasse (Reservierung könnt dringlich sein, Unkostenbeitrag 5 €)!


1. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Musikkabarett und Lieder von und mit Christian Maier (der Huawa von „Da Huawa, der Meier und i) mit seinem Programm „Beste Zeiten“

Bayernweit bekannt als „da Huawa“ des Erfolgstrios „Da Huawa, da Meier und I“ tourte Christian Maier die letzten 20 Jahre quer durch die Lande. Jetzt geht der Künstler bereits mit seinem zweiten Soloprogramm an den Start und konzentriert sich auf seine Rolle als Liedermacher und Musikkabarettist und das macht er bärig! Er sitzt auf seinem Stuhl, ist ruhig, gmüatlich und beginnt zu erzählen. Maier holt ohne viel Aufhebens sein Publikum ab. Er erzählt aus seiner Kindheit, aus Lebenssituationen, Kehren, Wenden, Glücksmomenten, was es halt so zu erleben gibt. Er prägt Bilder, die einem das Herz warm machen, schafft Situationen, die jeder ähnlich erlebt haben dürfte, die man aber vergessen hat oder auch wohlweislich verdrängt. Man ist schnell drin in diesem Geschehen, lässt sich fangen, gut so - man lebt gerne darin und erlebt Erlebtes. Dazu kommen dann diese tollen Lieder, erzählende Texte, immer ein gführiger Refrain dabei, eingängig, aber in seinem Fall gibt es dazu eben eine Aussage, manchmal clever wertend, meistens gemütvoll, und - hier erfährt man was. Es sind farbenfrohe erdige und kurvenreiche Gschichtn - Erkenntnisse daraus lassen beeindruckend klare Wahrheiten entstehen. Es sind spannende Lieder, geheimnisvoll, das Kind steckt drin, die Anarchie, das Gemüt - alles eigentlich die normalsten Dinge der Welt. Und so kommt es auch rüber - locker, lässig und legére. Die Lieder werden geführt von einer brillianten, variantenreichen Gitarre, die er mit großer Zuneigung und freundlichem Respekt behandelt, sie tut wohl und passt exakt, reißt an, untermalt, bereichert. Ihre herrlich klar tropfenden Töne umrahmen Christians ganz eigene Stimme: Sie kann düster sein, spröde, wohltönend dunkel, erzählend warm, gern a bißl knarrzend - mich hat sie an den Hans Brenner erinnert - in schönen, feinen Momenten schwingt sie sich auf und verliert sich in den Höhen wie feiner Dampf. Ein Volkssänger, kein Stimmungsmacher, obgleich der Abend sehr humorig war. Ein echter, boarisch kantiger Charakter, weit weg vom "mia san mia" der VIP-Lounge, ein Vortragskönner mit kunstvoller, gefühls- und gemütsverwobenen Note, eine echte Art (kein gewolltem Stil), wie sie nur ein, in der Natur, dem Land verwurzelter Künstler entwickeln kann, er hat eine grundsolide, natürliche Souveränität, ist feinsinnig, trocken, fröhlich, tief, gemütlich, wohlwollend und empfindsam aber nicht empfindlich. Sehr gut, auch im 2. Programm setzt er auf Witz, Tiefe und Natürlichkeit, ein prächtiges Gemenge. „Reizvolle Vorstellung, was da noch kommen kann“, schreibt die MUH (17 €, Reservierung dringlich).


2. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert und Gaudi mit den „Die Neurosenheimer“

Fangen wir doch mal mit den Instrumenten an. Gespielt werden Gitarren, Klarinetten, Akkordeon, Hackbrett, Claves, Tröte, Ukulele, Nasenflöten, Waschbrett, Blockflöten, Melodika, Querflöte, Glockenspiel, Eiershaker, Wackerl, Tuba, Kontrabass und Cajon. Gesungen wird auch, freche Texte, witzig und einfach lebensnahe. Ein herrliches Gebräu an sprudelnder Musik.

Die drei Neurosenheimer Kati, Marita und Tobi, sowie die Altrosenheimerin Katrin, eine studierte Musikerin, haben sich über die Jahre ein erfrischendes Repertoire an Liedern erarbeitet. Stilsicher. Sie brillieren mit bayrischen Texten, ihrer musikalischen Vielseitigkeit, ihrem Können, aber auch durch ihren Spielwitz und die feinen Ideen. Und der passenden Moderation, Information mit kabarettistischen Zügen. Mit genannten Qualitäten und ihrer Leidenschaft werden die Abende zu freudigen und das Programm zu einem mitreissendem. Sie sind – absolut verdient - sehr erfolgreich, füllen inzwischen Hallen. Doch das ist für sie nur ein Teilaspekt. Sie arbeiten nicht inflationär, schauen und finden immer wieder spezielle Räumlichkeiten. Mal sind sie wunderschön, mal ab- oder hochgelegen, mal lässig, mal urig. Mal bieten sie Platz für hunderte von Menschen, mal nur für einige wenige Zuschauer. Und sie beteiligen sich an menschlich wertvollen Ereignissen wie „Z`samrockn“, mit Musiker aus Flüchtlingsgebieten und heimischen wie Konstantin Wecker. Mit dem, was man gern macht, Gutes tun (17 €, Reservierung ist dringlich). Jawoi. Hier ist leider schon ausgebucht!


8. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Rosalie und Wanda“

Rosalie Eberle erzählt Geschichten über tanzende Apfelbäume, besingt Seltsames, Verlorenes und Momente in denen man sich für die Liebe bereit fühlt und sich wundert über Hunde, die bellen. Mit ihrer Band Wanda, bewegt sich die Singer/Songwriterin musikalisch zwischen Folk, Jazz und der Popwelt. Sie begegnen Kurt Weill, Opern-Diven und Swingmeistern. Ihre Arrangements sind feinsinnig gesponnen und bringen Gefühle pur, mit großer Tiefe und unverfälscht auf die Bühne. Wunderbar zum Träumen, zwischen Freude und Melancholie, voller Energie und Ehrlichkeit.

Rosalie Eberle stammt aus Bad Endorf, ihr Vater Hans ist homöopathischer Arzt und Musiker (Roverandom). Nach einer kleinen Babypause legt sie nun, voller neuer Eindrücke wieder los.

Rosalie hat 2009 und 2010 im Münchner Volkstheater die Konzertreihe „Zur schönen Aussicht“ geleitet, momentan macht sie Komposition und Theatermusik zum Spiel „Die Schneekönigin“ am bayrischen Staatstheater München, Filmapfel-Preis 2013, "Rosalie und Wanda" erhalten den Filmapfel Preis für die Musik von "Drei Stunden“ (Reservierung dringlich, 17 €).


9. Dezember, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Kaffeekranzl de Luxe“

No Trust“ ist Legende. Teile dieser starken Rockband spielen jetzt bei den „Radiobeats“, pflegen aber auch – als schönes Hobby – ihr „Kaffeekranzl de Luxe“. Sie spielen Lieblingslieder zwischen Melancholie, Wohlgefühl und Euphorie, pflegen den gemütvollen Groove. Die Mannen um den Rankhamer Bassist, Sänger und Moderator Flo Schlosser sind hervorragende Musiker, Thomas Bartsch glänzt an der Gitarre, Klaus Ruppert ist ein begnadeter Sänger, sicher mit der Beste, der jemals hier Ohren beglücken wollte und Christian Voggenauer Pertl ein äußerst variabler und präziser Schlagzeuger. Tolle Songs, originell arrangiert - von Tom Petty über Iggy Pop, Oliver Onions, Foo Fighters, Johnny Cash, Tenacious D, Lenny Kravitz zu Bon Jovi, the Beatles, White Stripes, Wild Cherry, Doobie Brothers, James Brown, Lady Gaga und Pink Floyd. Sie machen das hier seit Jahren, das Publikum ist immer begeistert! Zur Info, die Musik passt auch zu Bier, Wein und Schorle. (Wohlfühlpreis - ganze 10 €, Reservierung ist dringlich).


15. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit dem „Funky Reflection Trio“

Funky Reflection gibt es nunmehr seit fast 10 Jahren. Freunde aus der Hochschule für Musik und Theater München schufen eine Verbindung mit der Rosenheimer Musikerszene, sie arbeiten eng zusammen und können somit aus dem Vollen schöpfen. Sie treten in unterschiedlichen Formationen auf, hier spielt erstmals das „Funky Reflection Trio“. Die Besetzung: Sänger Danny Shelton an der Gitarre, Lukas Schöberl an den Drums und Bandleader Marinus Weidinger an Akkordeon und Keys. Danny hat klassische Gitarre studiert, bis er mit Soul, R&B und Pop seine wahre Leidenschaft entdeckt hat. Mittlerweile studiert er Jazzgesang, Jazz-Piano und Jazz-Gitarre und hat sich mit seinen 23 Jahren sogar schon einen Lehrauftrag an der Musikhochschule München erarbeitet. Lukas ist ein musikalisches Multitalent, er sitzt seitdem er sitzen kann an seinem Schlagzeug oder aber er komponiert und hat als studierter Tontechniker mittlerweile ein eigenes Tonstudio in Kolbermoor. Der dritte, Marinus, liebt und lebt alles, was Tasten hat. Er studiert Pianist, ist aber schon ausgebildeter Akkordeonlehrer, er leitet Bands seitdem er 12 ist und ist seit dieser Zeit in vielen Musikschulzimmern, in Theater- und Konzertsälen aber auch in der Kneipe von nebenan daheim.

Die drei werden gekonnt große Songs von Eric Clapton, Grover Washington jr., Amy Winehouse, Lionel Richie, Fools Garden, John Mayer, Tom Petty, Bill Withers und noch einigen Andern interpretieren, eine feine Mischung aus Soul, R&B, und Pop also. Entspannen, genießen und vielleicht geht ja auch ein Tänzchen (Eintritt 15 €, Reservierung sollte dringlich sein).


26. Dezember, Dienstag, 20.30 Uhr, Weihnachtsverdauungslesung mit Uli Hannemann

Ein jährliches Hochlicht, ganz ohne Reservierung und Eintritt – Hut kreist natürlich.

 

29. Dezember, Freitag, 20.30 Uhr, Kabarett mit „Steckerlfisch & Schlagsahne“ mit ihrem neuen Programm „Schönheit vergeht“.

Das Comedy-Duo „Steckerlfisch und Schlagsahne“ bringt seit 1998 bayerisches Sketchschauspiel auf die Bühne. Man kennt sie man liebt sie und was das neue Programm zu bieten hat, das verrät der Titel - den Wahn rund um die perfekte Optik. Angie Aschbacher und Christian Haller beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven, es gilt für jung und alt und alle Körperzonen. Die Beiden zeigen kräftig auf, eine rasante Darbietung, Extreme sorgen für Streit und ziehen sich an. Pfefferonen und Erdbeerkuchen, Schmirgelpapier und Hautcreme. Ein Feuerwerk an Gschnappigkeit und Süffisanz, ein Wort gibt das andere, eine Bösartigkeit bewirkte die nächste und immer wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt lächelnd von irgendwo noch ein verbaler Tritt, Hieb oder Stich daher.

Mit der frechen musikalischen Zugabe "Ma werd doch a moi schiach sei derfa" beenden "Steckerlfisch und Schlagsahne" den komödiantischen Abend inklusive Fazit: Egal wie schön du bist, alle Menschen sind willkommen(a Mordsgaudi - Reservierung dringlich – 16 €)!


5. Januar 2024, Freitag, Kabarett mit Helmut A. Binser und seinem neuen Programm - „Ha?“

Das neue Bühnenprogramm ab 2024 Wir haben in 100 bayerischen Großraumdiskos bei dröhnenden Beats jeweils 100 Leute befragt: „Wie soll das neue Programm von Helmut Binser heißen?“ Die Antwort war einstimmig. Nachdem der Titel gefunden war, ging es jetzt an den Inhalt. Thematisch dreht sich beim „Binser“ – wie er von seinen Fans liebevoll genannt wird – alles um das Leben auf dem Land. Helmut Binser ist ein genauer Beobachter des Alltäglichen und bedient sich gerne realer Vorbilder, die er hin und wieder gnadenlos überzeichnet. Seine schrägen Bühnenfiguren und ihre teilweise abstrusen Erlebnisse treiben das staunende Publikum von Begeisterungsstürmen bis hin zu unkontrollierten Lachanfällen. Oft nimmt er dabei die Rolle des unbedarften, naiven Betrachters ein, der die Dinge aus seiner - zugegeben oft sehr eigenen - Sicht kommentiert. Seine Geschichten und Lieder sind zum Brüllen komisch, sein spitzbübischer, selbstironischer Humor unschlagbar und seine nahbare Bodenständigkeit bereits legendär. Soll heißen: Binser. Neues Programm. Wird gut. Hingehen! (Reservierung unumgänglich, 15 €).

Hier ist leider schon ausgebucht


12. Januar 2024, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit Roland Hefter

Ohne Kommentar – man kennt ihn, liebt ihn – Bayerns bester Unterhalter, Humorgenie, Münchner Stadtrat mit starkem sozialen Engagement. Wenn dieses Programm online geht, ist mit großer Sicherheit schon ausgebucht. Versuch s. (Reservierung dringlich, 19 €)

Hier ist leider schon ausgebuch


20. Januar, Samstag, 21 Uhr, Penner- und Schlampenball (Einlass 20 Uhr)

Maske (die zum Verkleiden) und Reservierung sind ein Muss! 5 € kostet das, mit küssen 10 und ohne Präser 15.


27. Januar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit YP`s

Hinter dem Namen "The YP'S" verbergen sich fünf erfahrene Musiker aus den Landkreisen Rosenheim, Erding und München. Seit inzwischen über 20 Jahren spielt die Band groovige und tanzbare Stücke der 60er Jahre bis heute. In den letzten Jahren binden sie mehr und mehr junge Musiker ergänzend mit ein und bieten ihnen die Chance, vor gar nicht so kleinem Publikum zu brillieren. Die "The YP's" setzen auf eine bunte, abwechslungsreiche Mischung aus Rock, Blues, Soul und dem guten, alten Rock'n'Roll. Das Repertoire der Band reicht von Stücken der Rolling Stones und den Doors über Santana und Joe Cocker bis hin zu James Brown, Cure, Pink Floyd, J.Geils Band , dazu noch Monty Pyton, Rocky Horror oder Prince. Lead-Sängerin Hanna mit ihrer tollen Stimme interpretiert darüber hinaus Klassiker von Tina Turner oder Melissa Etheridge ebenso wie aktuellere Stücke von The Gossip. Alles in allem spritzige, melodiöse, bekannte und nicht ganz so bekanntere Stücke, die beim Publik immer ankommen und – die Jahre vor Corona war es hier bummvoll. Da heißt s ausräumen, damit das Publikum körperlich werden kann. Die Stückauswahl und der Spannungsbogen im Programm können je nach Anlass variert werden. Schon durch die Abwechslung von verschiedenen Musikern als Sänger in den Stücken kommt beim Zuhören keine Langeweile auf. Wichtig für "The YP'S" ist das absolute Live-Gefühl; das bedeutet, dass nichts von CD oder MIDI-Sequenzern kommt, sondern "von Hand" echt gespielt wird ( Reservierung macht keinen Sinn, Hut kreist )!


17. Februar, Samstag, Konzert mit den „Voodoo Hounds“ (noch ein leichtes Fragezeichen)

Die „Voodoohounds“ spielen im Blues im Stil der 50er und 60er Jahre und schaffen es, das Feeling, die Spielfreude und den mitreißenden Groove dieser Musikära absolut echt, herzhaft und glaubwürdig in Szene zu setzen. Sie spielen es so begeisternd, dass der Funke im Nu auf das Publikum überspringt.
Mit der klassischen Besetzung von Gitarre, Mundharmonika, Bass und Schlagzeug zaubern die erfahrenen Musiker aus dem Süden Deutschlands eine Stimmung auf die Bühne, wie es sie original nur in amerikanischen Blues-Clubs gibt.
Das musikalische Spektrum umfasst den Blues in all seinen Variationen, vom Jump- und Swing-Blues der US-Westküste, bis hin zum erdigen Texas- und Chicago-Blues.
Die Band spielt sowohl Eigenkompositionen, wie auch spezielle Interpretationen selten gehörter Bluesstücke.

Die Zuhörer erwartet mit den „Voodoohounds“ ein abwechslungsreicher Live-Musik Abend mit kraftvollem und ehrlichem Blues. Groove-Garantie!

Max Kögel: Blues Harp
Max Schöll: Gitarre und Gesang
Michi Memminger: Bass
Wolfgang Feulner: Schlagzeug

(Reservierung sollte notwendig sein, 15 €)


24. Februar, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Tilda“

Die Assbrüder Marinus, Simon und Florian (Ozzy & the Assbrothers) haben gemeinsam mit den Micklitzbrüdern Florian und Matthias (Swappers) die Band „Tilda“ gegründet. Fünf Buchstaben, fünf Genres, fünf Menschen und Millionen Eindrücke aus mindestens fünf Jahrzehnten Musik-Geschichte. Die Chiemseer Alternativerockband zeichnet ihre Spielfreude wie auch ihr dreistimmiger Harmoniegesang aus. Die authentischen Musiker, deren Show die echte Leidenschaft ist, zeigen druckvollen, aber auch verspielten, vertrackten und variantenreichen Rock, durchsetzt mit experimentellem Pop und feinen Breaks. Old-School Rock nennt sich ihre ganz eigene Retrospektive auf Classic Rock, Blues, Pop, Country und Folk. Wie sie es schaffen, dass die Songs von Anfang an ins Ohr gehen, ist ihr Geheimnis. „Tilda“ wurde Jury-Preis-Gewinner beim Süddeutschland-Finale des Emergenza-Contests 2015 in München und gewann im Mai 2017 die regionale Ausscheidung des Hard Rock Rising-Contests im Hardrock Café München. Mit ihrem ersten Album, Brothership, bespielen sie 2018 vor allem Süddeutschland und verbreiten ihren stimmungsgeladenen Gitarren-Rock. Durchgehend heiß und dennoch erfrischend (15 €, Reservierung macht nicht viel Sinn, es kommt, wer kommt).


2. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Lenze & 2 Buam

Lenze & de 2 Buam (da Waste und der Xaver), das ist die abgespeckte Kneipenversion. Die letzten beiden Male war das richtig schön. Man hat die Lieder als solche besser mitbekommen. Verstärkt und auf großer Bühne gilt die Show, die sie von Haus aus umwerfend bieten, hier war es weniger feiern, dafür mehr Genuss. Das Publikum war begeistert (Reservierung dringlich, 17 €).


8. März, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit der „Die gute A-Band“

Günter Wimmer und Guido Fuchs veranstalten zu zweit eine Mette, wie es oft 5-köpfige Combos nicht hinbekommen. Die beiden „Springer“-mitglieder schaffen mit ihrem anspruchsvollen und doch breitgefächerten musikalischen Angebot eine Partyathmosphäre, die Feierfreudige, Tanzwütige und Musikgenießer gleichermaßen befriedigt. Ihr Auftritt hier ist jährlicher, ungezwungener Feierhöhepunkt. Tische und Stühle müssen weichen, die Wände schwitzen, das Publikum sonnt sich in der Stimmung. Die „Guten A-Band“ schafft uns diesen Abend, sie verjüngen die Nacht und lassen uns tanzen. Die Auswahl der Songs lässt keinen Leerlauf zu. Das Publikum ist mit den Interpreten gereift (obwohl die immer noch gleich jung ausschaun), die Musik wurde stufenlos angepasst. Kracher wechseln mit 80er Hits, die Ärzte betreuen die Sportfreunde Stiller, alles mit Pfiff. Die Lautstärke wurde minimal reduziert und erlaubt Worten bei kleiner Anstrengung das Ohr des Nebenmannes zu erreichen. Eine Schau! Ein großartiges Tanzfest, stressfrei mit bestem Publikum und unbeschwerter Laune, feiern im besten Sinn halt (Reservierung wichtig, 15 € ).


9. März, Samstag, 21.00 Uhr, Disco mit den DJ´s T.Rence Hill und Alex Hoeff

Die Abende beginnen manchmal gemütlich, meist aber pulsiert gleich der Bär. Ihre Auswahl an Musik, die unterschiedlichen Stile, sie haben gut gestöbert, recherchiert und sind gut informiert - ein breitgefächertes Repertoire. Die eigenwilligen wie innovativen DJs schließen, um das hier dargebotene Musikangebot vereinfacht darzustellen, Charts und Gröloldies aus, das mögen sie nicht so, aber sonst ... Sie sind feinhörig, sie reagieren schnell und können Tendenzen erfassen. Jedes Mal wieder klasse (Reservierung könnt dringlich sein, Unkostenbeitrag 5 €)!


15. März, Freitag, 20.30 Uhr, Lesung mit Marcus H. Rosenmüller und Gerd Baumann.

Mei, die zwei kennt man - Gerd Baumann und Marcus H. Rosenmüller. Letzterer ist der Regisseur von Filmen wie „Wer früher stirbt ist länger tot“, “Sommer in Orange“ oder „Trautmann“, dazu hatte er über Jahre das Sagen am Nockherberg, Baumann ist Komponist der Soundtracks zu den Filmen und auch vom Nockherberg-Singspiel. Beide wollen das Publikum mit ihrer kurzweiligen musikalischen Lesung begeistern.

Bei ihrer ersten Zusammenarbeit entdeckten Rosenmüller und Baumann ihre gemeinsame Leidenschaft für Gedichte im Stile von Ringelnatz, Gernhardt und Morgenstern. Sie lasen sich gegenseitig ihre gereimten Werke vor und schliefen dabei ein. Im Schlaf fanden sich die beiden zu ihrer Überraschung in einem gemeinsamen Traum wieder, in dem sie heldenhaft gegen böse Mächte kämpften, Schätze hoben und von nackten Feen beschenkt wurden. Als sie widerwillig erwachten, beschlossen sie, auch im wirklichen Leben solche Abenteuer zu bestreiten und die Erlebnisse in gereimt und gesungen festzuhalten und einem aufnahmefrohen Publikum zu kredenzen.

In ihren Gedichten hinterfragen die beiden die Gesetze des Lebens, des Seins und der Gesellschaft und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis – es muss alles umgekrempelt werden! Die Frage nach dem "Wie" wird an einem unvergesslichen Lyrikabend in Tränen und Lachen, Staunen und Grübeln genossen.

Die Antwort auf die Frage nach dem "Wer" wird an diesem Abend tausendfach beantwortet: Wenn nicht, wer Du (17 €, Reservierung notwendig)?


16. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Kupferdache“

Die Band namens "Kupferdache" gibt es seit Frühling 2015. Die roten Haare waren seinerzeit Namensgeber – waren. Die Besetzung hat einige Male gewechselt. Nach wie vor schreibt Sabine viele der Lieder, sie spielt Gitarre. Ihre Stimme ist herausragend, ein Alleinstellungsmerkmal, sie ist in der etwas tieferen Lage anrührend melancholisch, voller Geheimnisse und in der etwas höheren Tonlage voller Leidenschaft. Wohlige Schauer, Tränen und Freude. Ergänzt und im Wechsel belebt werden die Lieder von der schönen, warmen, sehr präzisen Stimme von Sylvia, ebenfalls Gitarre, die, wie auch die anderen Mitglieder, komponiert und textet. Bernhard zupft den Bass, Michael spielt Klavier, Stefan spielt Flügelhorn, Trompete und singt. Seine Läufe und Gegenläufe bereichern ungemein, er zergliedert die Harmonien und führt sie spannungsgeladen wieder zusammen. „Kupfadache“ schafft sich ein eigenes Kunstwerk aus Natürlichkeit, Können, Begeisterung und Leidenschaft. Wunderbar! A bißl Folk, a bißl Liedermacherei, im großen und ganzen aber sind es einfach prächtige bayrische Lieder voller Lust nach Harmonie und spielerisch spannenden Arrangements. Eingängige aber nicht einfache Melodien, Texte, mit humorvoller Pointe, stimmigen Gefühlsbild oder einem tiefschönen Sinn. Ihr Dreigesang ist gebündelter Jubel. Sympathisch, herzlich und herzerfrischend. Innerhalb ganz kurzer Zeit haben sie sich eine große Fangemeinde erspielt, mich einbezogen, diese Gemeinde vergrößert sich stetig. Absolut nachvollziehbar, es verwundert dennoch, dass so viele Menschen handgemachte Musik, die von Können und Begeisterung geprägt ist, derart schätzen. Schön! (Reservierung dringlich, 17 ).


23. März, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Zwoa Bier“ und Band

»Zwoa Bier« sind zwei (immer noch) junge Burschen – Michi Schauer und Sepp Bastl - zwei Gitarren, zwei Gaspedale – so hieß es immer. Aber seit drei, vier Jahren kommen sie mit Band, die Ass Brüder Simon und Flo sind mit dabei. Sie sind inzwischen ein eingespieltes Bühnenteam mit Showpartner Publikum. Spontan und doch bestens arrangiert. Mit bayrischen Texten voller Bier und Verstand und dem Wunsch, die Fernsehsendungen, Titelblätter und Frauen der Republik zu erobern. Genau diese Mischung aus Talent, Gaudi und authentischer Unvernunft macht aus »Zwoa Bier« einen schillernden Maßkrug gefüllt mit allerbester Laune, rotzfrechen Lebensweisheiten und einer dermaßenen Spielfreude, dass es auch noch den letzten Stubenhocker von der Couch runter reißt! Sie sind Revolutionäre, eine fröhliche Revolution gegen das generelles Desinteresse und das Aussterben von Dialekt und Kreativität, eine bairisch-melankomische Liedermanufaktur. Ihr „Katersong“ ist ein Hit und ihre „Traumfrau“ a Wucht! Wer wissen will, warum Bayern das geilste Land der Welt und Bier der beste Treibstoff des Planeten ist, der muss „Zwoa Bier“ live erleben. Von Rosamunde Pilcher bis Truman Show ist für jeden was dabei, wenn der Michi und der Sepp in die Saiten hauen, als ob s kein Morgen mehr gäbe. Aber es gibt ein Morgen, bestimmt: mit Fernsehauftritten und Titelblättern und Frauen und Bier und, und, und … Der Michi und der Sepp, die beiden Kindergartenfreunde, Hund sans scho! Da ist wirklich was gewachsen, super Songs, glänzend präsentiert. Sie machen richtig Show, sie fahren ihre Mimik auf "Null" herunter, wirken emotionslos wie dereinst die „sparks“, zerlegen diese Stimmung und fetzen dann mit überraschenden Einlagen und erotischen „Elvis“-Hüftschwüngen die Bühne. Starke Choreographie, gekonnter Spaß (Reservierung wichtig, 17 €)!


30. März, Karsamstag, traditionelles Fußballquiz mit Franz Hofstetter, Beginn 19 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, neues Format!

Hofstetter hat das Quiz einige Male gewonnen, jetzt leitet er im fünften Jahr diese Veranstaltung. An Assistentinnen mangelt es nie, der Franz ist da überzeugend, an starken Kandidaten auch nicht und dann gibt es noch diesen Moderator (Andi Feichtner) mit legendärem Humor, der Kandidaten wie Zuschauer sanft leitet und ihnen, wenn es nötig ist, gewaltig einheizt. Gerne mit beim Zeug sind die Ex-Ausrichter Olly Kunz und die Saldivarbrüder. Klar ist, gutes Raten hilft, starkes Assoziationsvermögen ist wichtig, aber an fundiertem Wissen führt nix vorbei. Es gibt Fragen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Themenbereichen und Zeitbereichen, ein buntes Gemisch, kurzweilig und spritzig, Franz ist da einfühlsamer Choreograph, Regisseur und Autor. Schaut vorbei, bringt euch ein, qualifiziert euch – werd a Gaudi!


6. April, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit der „Pang Gang“

Ganz klar, eine Lieblingsband! Gegründet wurde die „Pang Gang“ 2012, vom ehemaligen „Hot Nuts“-Musiker Patrick „Wawe“ Huber (Gitarre, Gesang, Harp, Wasserhahn), von der Tina (allerlei Trommeln), Klaus Kubiak ((Sax, Gitarre, Gesang, Glockenspiel), dem Jo (Tuba, Ziach) und Pati Sebald (Kontrabass, Kamm). Klaus und Jo sind weggefallen, dafür brilliert jetzt Hermann Bösl an Sax und Gitarre. Diese Vier haben Musik im Blut, ein bisschen den Blues, sehr viel Spaß und kabarettistisches Talent. Manchmal klingt s fast a bißl wie „Insterburg & Co“, manchmal nach einer Trickfilmvertonung aus den 30ern. Das "easy listening" der 50er wird wieder lebendig und der wilde Enteckergeist, wie auch die spröde Eleganz eines Tom Waits. Und dazu noch schmachtende cubanische Liebeslieder, Boogie, show-Klassiker wie „Tweedly-Dee“ oder ein knarzendes „Big a Dog, big a Bite“ (Gerd Baumann). Ein durchwegs spannendes und begeisterndes Hörgefühl, bewirkt auch durch die Instrumentierung, zu der Flüstertüte (hört sich wie „Flash & the Pan“ an) und Kamm gehören, aber auch durch Wawes Rauhfaserorgan und den charmanten Stimmen von Pati ( Nico, Velvet Underground) und Tina. Ihr Instrumentarium unterstützt die lockere Darbietung, den Spielwitz. Irgendwie ist das sperriger Swing. Captain Beefheart, Tom Waits und Johnny Cash hätten Spaß an den Versionen ihrer Lieder. Vielfalt wird lässig gepflegt und humorvoll behandelt. Ein wahres Musikvergnügen, Freude am Tun und Spaß mit dem Publikum (Hut kreist).


12. April, Freitag, 20.30 Uhr, Kabarett mit Stefan Kröll und seinem neuen Programm „Aufbruch!

Aufbruch in eine neue Ära? Aufbruch eingefahrener Denkweisen oder einfach nur der Aufbruch beim Wild - eine bayerische Antwort auf „des Pudels Kern“ von Goethe? So mehrdeutig wie der Titel sind auch dieses Mal wieder seine skurrilen Geschichten, Querverbindungen und Gedankensprünge, die längst zum Markenzeichen der höchst unterhaltsamen Vorstellungen geworden sind. „Was macht Hannibal mit seinem Resturlaub?“ „Weshalb lässt sich die eigene Tochter nicht von der Nussallergie überzeugen?“ „Und warum würde Stefan Kröll ein Lieblingswort der Deutschen, nämlich – Stress – gerne aus dem Wortschatz verbannen?“

Die Verbindung von Globalem mit Lokalem, von Geschichte und absurd- schrägem Humor prägen auch im neuen Programm Stefan Krölls ganz eigenen Zugang zum Kabarett. In seinem dritten Soloprogramm wagt der Kabarettist und gelernte Schreiner nichts weniger als den „Aufbruch“ aus dem Tal des Jammerns, der Heimat der ewigen Nörgler und Schwarzseher. Raus aus dem seltsam komplizierten Selbstmitleid, hinein in die Welt der schrägen Komik, in das Reich skurriler Geschichten von der Antike bis ins Jetzt. Ein Kabarett-Programm, das beim Zuschauer noch lange und intensiv nachwirkt. (Reservierung dringlich – 16 €)

Hier ist leider schon ausgebucht


13. April, Samstag, Konzert mit „Jetztzeit“

Die fünfköpfige Band „JetztZeit“ gibt es seit Anfang 2018. Seitdem zeigten sie schon auf vielen heimischen Bühnen, wie beim Höhensteiger, zweimal z Hemhof, in der Arena 4.0 Flintsbach, auf der Kleinkunstbühne in Pfraundorf beim „Alten Wirt“ oder im Schwimmbad Open Air Großholzhausen ihr Können. Das Programm der Band ist gespickt mit Schmankerln und Hits zahlreicher Künstler aus dem Austropopbereich, aber auch die Spider Murphy Gang, Ina Müller oder Annett Louisan werden angestimmt. Sie erweitern ihr Repertoire von Mal zu Mal, so dass kein Abend dem anderen gleicht und jeder einzigartig wird.

Die fünf Musiker/in spielen am liebsten die Songs, die sie selber gerne hören. Die sympathische, lockere Moderation, das vielfältige Repertoire aus Liedern, die großteils im Dialektbereich angesiedelt sind, sorgen dafür, dass sie gemeinsam mit dem Publikum schöne stimmungsvolle Stunden voller Herzblut erleben können - im Hier und Jetzt, in der „JetztZeit“! Und genau um das geht es ihnen (Reservierung ratsam, 15 €)!


19. April, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit Zoé und Jörg Müller

Die junge Zoé, zum Konzertzeitpunkt schon 27, singt ganz hervorragend. Sie hat eine volle, eine warme, eine reine und in den Höhen eine brillante Stimme. Das spezielle ist, dass in dieser sehr reifen Stimme fein nuanciert noch ihre Mädchenstimme mitschwingt. Außergewöhnlich reizvoll, dazu dieses enorme Klangvolumen. Sie covert, nur von ihrer Gitarre begleitet und beweist dabei Geschmack. Songs von Leona Lewis/Snowpatrol, Dana Glover, Skin, Pink, Celine Dion wechseln mit Filmmusiken und Lieder, die auch ein reiferes Publikum begeistern. Dass sie nicht nur außergewöhnlich gut singt, sondern auch außergewöhnlich hübsch ist, ist sicher kein Hindernis. Zoé Rucker ist ein Theaterkind, Mama Claudia singt und spielt Theater, der Papa Gerd Niedermayer ist ebenfalls ein gefragter Schauspieler in unserer Region. Ziehvater Jörg Müller, ein wunderbarer Pianist, begleitet sie, er unterstützt wo er kann und darf und was er kann ist vortrefflich. In der bayrischen Musikszene ist er gesetzt. Auch wegen dieser Konstellation sind Auftritte von Zoé inzwischen ein Treff der Musiker- und Theaterszene. Ein schönes, weil emotional auch sehr nahes Konzert ( Reservierung macht bei „Hut kreist“ keinen Sinn).


20. April, Samstag, 20.30 Uhr, Kabarett mit Tom Brückner und seinem Programm "Tom Quijote", oder die Mühlen des Lebens!

Der Burghausener Tom Brückner war hier schon zu Coronazeiten mit seinem Duo „Tom²“ gebucht. Die Formation zersplitterte aus Zeitgründen – jetzt packt er alleine an. Brückner ist ein bekannter Autor, er schreibt und macht auch Theater - die Hemhofer Laienbühne hat einige seiner Stücke gespielt. Hier geht es, wie der Titel sagt, auch tatsächlich um die Mühlen des Lebens. Vom Morgenmuffel über den ambitionierten Heimwerker, vom Gschaftlhuaber bis zu Sport im fortgeschrittenen Alter, es gibt überall Schwierigkeiten, die aber auch positiv bewertet werden können. Auch die Fähigkeit des Wertschätzens von kleinen, banalen Dingen oder selbstverständlichen Begebenheiten wird ein Thema sein und entsprechend karikiert. Alles authentisch - selbst erlebt, selbst beobachtet oder selbst ausgedacht. Es ist kein politisches Kabarett, Tom will und kann sehr gepflegt mit Geschichten aus dem Alltag unterhalten und seinem Publikum a pfundige Zeit bereiten. Witzig wird s, musikalisch und richtig gut (Reservierung wichtig, Einstandspreis 14 €).


26. April, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit den „Lausdeandln“ und ihrem Programm „… 3, 4, gsunga!“

Obacht, Stammtischbrüder, die Lausdeandln kommen! Vorbei die Zeiten, in denen das Wirtshaus die letzte Bastion kartelnder Männerrunden war – die beiden Blechbixn Karin Obermaier und Judith Ruhland stürmen als Duo mit bodenständigem Charme und augenzwinkerndem Humor Bayerns Bühnen. Frech und unverstellt hauchen sie vermeintlich angestaubten Couplets und Gstanzln neue Power ein. In ihren eigenen Liedern, die gleichberechtigt neben beliebten Wirtshausklassikern stehen, verleihen die beiden Vollblutmusikerinnen traditionellen Melodien einen frischen weiblichen Twist. Getreu dem Motto „Mädels, auf geht’s, s’Wirtshaus ruaft!“ laden Karin und Judith zum „Mädelsabend im Wirtshaus“, wo man als echtes Lausdeandl freilich viel lieber Bier als Aperol trinkt. Da wird dann davon erzählt und gesungen, was frau heutzutage so bewegt: von kleinen Zwistigkeiten mit der Schwiegermutter über die eher exotischen Seiten des Dorflebens wie die „Bierbauchtanzgruppe“ bis hin zu Männern, die erst einigermaßen passabel aussehen, wenn frau entsprechend vorgeglüht hat („I sauf di schee!“). Mit Akkordeon, Trompete und zweistimmigem Gesang hat das Duo sich bereits einen festen Platz in der BR-Brettlspitzen-Familie gesichert, das Video zu „Sie is deppert!“ wurde sogar ein veritabler Youtube-Hit mit knapp einer halben Million Aufrufen.

Im Herbst 2023 gehen die Lausdeandln nun erstmals auf große Live-Tour und schon sind sie im April in Hemhof. Garantiert hält es dann von der Enkelin bis zum Opa keinen im Publikum auf der Bierbank, wenn es heißt „3, 4, gsunga!“ (Reservierung wichtig, Einstandspreis 16 €)


4. Mai, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit Jan Wannemacher

Mitten aus dem Leben sind die Lieder des bayrischen Liedermachers und Gitarristen

Jan Wannemacher, in denen er sich unbeschwert Alltagsthemen wie beispielsweise dem Heuschnupfen, dem imaginären Teufel auf der Schulter oder der verzwickten Partnersuche widmet. Sympathisch, humorvoll und abwechslungsreich lädt sein eingängiger Mundart-Pop zum Mitsingen und Tanzen ein und sorgt einfach für gute Laune. Ob rein akustisch nur mit Gitarre oder verstärkt mit Loop-Station – Jan spielt und singt mit einer Leichtigkeit und Freude, die so herrlich ehrlich und ungezwungen daherkommt. Das Credo seiner Texte lautet: „Zuhören, loslassen, eintauchen, mitmachen“, der Schalk spielt mit und so wird jedes seiner Konzerte zu einem Erlebnis, das in beschwingt, entspannter Erinnerung bleibt. - Jan schreibt auch für andere Produktionen oder singt für Projekte. So konnte man ihn zwischen 2011 und 2018 als Titelsänger für die Apotheken Umschau Werbung hören, dazu schreib er viel Musik für die „Fünf Freunde“ und singt da auch (Reservierung wichtig, Einstandspreis 15 €).


10. Mai, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert, Gaudi und guade Gschichtn von und mit Erich Kogler solo und seinem 3. Programm, „So is as Lebn“.

Erich Kogler ist als ausgezeichneter Musiker und auch als Komödiant ein bekannter Mann. Bei Roland Hefters Band „Isarrider“ spielt er gemeinsam mit seinem Weggefährten Woife Hierl, mit dem er auch Mitglied beim legendären„Stimmungsbüro Kreitmeier“ war, ebenso bei den „Trouble Boys“ und aktuell noch bei Tobi Öllers „Ciao Weiß Blau“, die jetzt „die drei Kritischen“ heißen. Man kennt ihn auch aus dem Video „Heid sauf i di schee“ von Roland Hefter. Material, das sich aus vielen Jahren angesammelt hat, dazu viele eigens geschaffene Nummern ergeben nun schon das dritte Soloprogramm, mit Gemüt und Witz präsentiert. Erich Kogler versteht es, Leute zu unterhalten, das Publikum zu binden, hier haben wir das schon dreimal freudvoll erleben dürfen. Kogler erzählt mit Komik, Wortwitz und gekonnter Mimik Geschichten aus dem Leben, singt mit hervorragender Stimme Covers und Eigenes, er füllt einen Abend mit durchwegs sympathischem Inhalt, er erhellt ihn und entlässt sein Publikum mit einem rundum guten Gefühl in die Nacht (Reservierung dringlich, 15 €).


11. Mai, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit den „High Voltage Humans“

Die Zauberformation „High Voltage Humans“ ist ein Mitte 2008 gegründetes Musik-Duo aus München, bestehend aus Ruben Granados Hughes aka "Prinz Rubicon" und Annette Bauer aka "Antenne Danger", das seinen Stil als Fantasy Metal, Future Disco und/oder Space Punk bezeichnet. Ein Kunstwerk, mit dem sie sich eine eigene Welt schufen, in der alles tanzbar war. Bei der 4. Staffel der on3-Startrampe gewannen sie den Publikumspreis. Das Duo wurden zum Lebensduo, Kinder kamen, die Band hatte Pause und nun, nach einigen Jahren, wurde sie wiederbelebt. Aus einer reinen Tanzband im Stile der B-52s oder Sugar Cubes ist nun eine etwas gediegenere, doch weiterhin ungemein spannende Combo geworden, die alle Sinne bedient, betreut und somit umfassend genussreich Freude spendet (Reservierung ist dringend, sie haben hier viele Fans – Einstandspreis 15 €).

19. Mai, Pfingstsonntag

 

27. September, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Leiwaund“ und ihrem Austropopprogramm „a Botzn Hetz“.

Seit einigen Jahren spielen da Ossi, die Sandi, da Tom und die Vreni Konzert nach Konzert und immer ist was los. Seit über 10 Jahren auch hier und es ist jedesmal a Fetzn Gaudi. Bremse Pandemie hatte den positiven Effekt, dass noch Lieder zusätzlich einstudiert werden konnten und s Repertoir somit erweitert wurde. Sie kommen hervorragend an, kein Wunder, sie sind einfach große Klasse und ihr Programm ist ein Programm, das Herz und Gemüt in Wallung bringt, man kann und will gar nicht aus, man singt einfach mit. Sie spielen fast ausschließlich Österreichs größte Lieder und da gibt es viele, auch aus neuerer Zeit. Der Ambros, freilich, Fendrich, Danzer, STS, Dr. Kurt Ostbahn, v. Goisern, Seer, Arik Brauer, Cornelius, um ein paar der Bekanntesten zu nennen. Dazu aber eben noch diese speziellen Schmankerln, die den echten Liebhaber aufhorchen und staunen lassen. "Leiwaund" gräbt herrliche Schmankerl aus und aus Erinnerungsskizzen werden farbige Bilder - mei, is des schee! Sie frotzeln, scherzen und haben mächtig Spaß, in den das Publikum ohne Berührungsangst sofort mit einsteigt, die gute Stimmung verdichtet sich, wird fast greifbar - sie machen narrisch Spaß und das dann auch noch über drei Stunden und mehr! Erwähnenswert mit Ausrufezeichen ist Sandi, ihre Stimme ist ein Klangerlebnis, ein Alleinstellungsmerkmal, sie singt tief, sonor, mit dem Wohlklang einer Ducati. (15 , Reservierung dringlich!)!


4. Oktober, Freitag, 20.30 Uhr, Vorpremiere von Christine Eixenbergers neuen Programm – schauma moi, kleines Fragezeichen ?


12. Oktober, Samstag, 20.30 Uhr, Konzert mit den „the Ukelites“

Das Münchner Quartett um die Ukulele spielende Sängerin Miri Hein lässt jeden Song zu etwas ganz Eigenem werden. Musikalisch geht die Reise von Jazz, Swing und Rhythm’n’Blues der 60er Jahre bis hin zu Country, Pop oder exotischen Klassikern. Doch die ungewöhnliche Instrumentierung mit Ukulele(n), begleitet von dem erstaunlich sonor klingenden Ukulele-Bass, einem Alt- oder Bariton-Saxophon oder einer Steel Guitar (früher nannte man das Instrument in Deutschland auch Hawaii-Gitarre) lassen alle Stücke neu und frisch erscheinen. Und wenn der Schlagzeuger dazu seine Jazz-Besen wirbeln lässt, gibt es auch für Tänzer kein Halten mehr (Reservierung wichtig, Einführungspreis 17 €).


18. Oktober, Freitag, 20.30 Uhr, Konzert mit „Johnny & the Yooahoos“

It's Folk – it's Country – it's Bluegrass!

Johnny & the Yooahoos“ lautet der Name des Quartetts um Johnny Schuhbeck (Mandoline, Gesang), Bastian Schuhbeck (Banjo/ Dobro, Gesang), Bernie Huber (Akustikgitarre/ Mundharmonika, Gesang) und Jonas Kollenda (Kontrabass, Gesang).

Bluegrass ist amerikanische Folklore in einer seiner traditionsreichsten und emotionalsten Formen: Hohe mehrstimmige Gesangspassagen, dazu schnelle und virtuose Soli der Instrumentalisten. Das sind natürlich auch die Charakteristiken dieser rein akustischen Formation, sie ergeben flirrende, spannende und stimmungsvolle Kombination aus Stimmen und auf Holz vibrierenden Saiten.

Die 2016 gegründete Formation „Johnny & the Yooahoos“ spielt sowohl Klassiker des Genres als auch Eigenkompositionen. Die vier Musiker bleiben dem Bluegrass in seiner Ursprünglichkeit treu, streuen aber auch gern moderne Kompositionselemente ein.

So bekommt der Zuhörer neben „rasanten Stampfern“ hier und dort auch schon mal eine Ballade, ein Instrumentalsolo oder gar eine Acapella-Darbietung geboten.

Johnny & seine Kumpane spielen sensationell, dazu der grandiose 4-stimmige Gesang, humorige Ansagen, tolle Stücke - Cover wie Eigenkompositionen. Mit viel Gefühl, Geschwindigkeit, Präzision, Showelementen und lachenden Gesichtern bringen die ausnehmend sympathischen Burschen die Stimmung zum Kochen – sie schaffen ein leidenschaftliches Fest. Ein Erlebnis für s Aug, für s Ohr, für s Gemüt, Musik, die sich einmassiert, handgemacht und ehrlich (Reservierung ist dringlich, 17 €)!

 


Die neue Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ist in Kraft getreten, die die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt.

Dazu uns Europäern erst amoi ois Guade! Und - Hemhof ist in Europa.

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